Moderne Energiespeicherlösungen sind für die zukünftige Technologiewelt unverzichtbar. Weltweit wird an Verfahren geforscht, die später in Bereichen wie der Elektromobilität oder der Energieversorgung zum Einsatz kommen sollen. Eine wichtige Rolle spielen Energiespeicher auf Lithium-Ionen-Basis, für die Graphit als Anodenmaterial ein wichtiger Ausgangsrohstoff ist. Vor allem in Asien werden diese produziert – und genau diese Region hat das Graphitunternehmen Kibaran Resources (ASX: KNL / WKN: A1C8BX) zusammen mit dem Vertriebspartner Sojitz Corporation ins Visier genommen.
Das Graphit, das Kibaran Resources bereits testweise auf dem Epanko-Projekt gefördert hat, durchläuft seit einiger Zeit erfolgreich diverse strenge Testreihen. Um in Energiespeichern zum Einsatz zu kommen, müssen strenge technische Vorgaben von Seiten der Anodenproduzenten erfüllt werden. Zudem darf das Graphit nicht zu stark verunreinigt sein. Fremdstoffe können die Leistung von Batterien und Akkus negativ beeinflussen, was von vorneherein ausgeschlossen werden soll.
Zuletzt konnte Kibaran Resources bereits positive erste Testergebnisse für das auf Epanko geförderte Graphit melden, wir berichteten (Link: http://www.goldinvest.de/?p=34992). Nun liegen weitere, sehr positive Testergebnisse vor. Asiatische Anodenproduzenten haben das Epanko-Material auf Herz und Nieren getestet und industriell weiterverarbeitet – ein wichtiger Faktor, denn das Graphit soll sich auch außerhalb der Laborbedingungen in der realen Produktionswelt beweisen. Die Ergebnisse der Prüfungen zeigen: Sowohl chemisch als auch physikalisch erfordert der von Kibaran Resources geförderte Rohstoff alle Voraussetzungen, um als Anodenmaterial Verwendung zu finden.
Nächste Testreihe steht in Deutschland auf dem Programm
Es ist der letzte einer ganzen Reihe von Fortschritten, die das australische Unternehmen auf dem Weg zum etablierten Produzenten macht. Dass man die Testreihen erfolgreich absolviert, ist ein wesentlicher Meilenstein. Noch sind diese nicht abgeschlossen, weitere Tests werden in Deutschland in einer Batteriefabrik stattfinden. Ohnehin gehört mit ThyssenKrupp ein heimisches Unternehmen zu den Unterstützern von Kibaran Resources und ist interessiert an dem Rohstoff, der auf Epanko gefördert wird. Zusammen mit der in der Branche enorm gut vernetzten Sojitz Corporation hat die Company starke Partner an der Seite, die bei der Entwicklung zum Produzenten und der Sicherung von Absatzwegen für das Graphit Schlüsselrollen spielen.
Die guten Testergebnisse passen gut ins Gesamtbild von Kibaran Resources, denn die parallel laufenden Entwicklungsarbeiten am Epanko-Projekt in Tansania machen ebenfalls große Fortschritte – wir berichteten (Link: http://www.goldinvest.de/?p=35370). Viel ist zu tun: Eine Machbarkeitsstudie ist in Arbeit, Umsiedelungen müssen geplant und durchgeführt werden, Bohrproben aus einem Explorationsprogramm werden untersucht. Dass der positive Newsflow aus Australien abreißt, ist für die nächste Zeit also nicht zu erwarten. Auch Finanzierungsverhandlungen sind weit fortgeschritten.
Den Dienstagshandel an der australischen Börse hat die Aktie von Kibaran Resources bei 0,17 Australischen Dollar und mit 3,03 Prozent im Plus beendet.
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