Möglicher Bohrerfolg nahe früherer, hochgradiger Probenresultate
In den letzten Tagen hatHeritage Mining (WKN A3DTM6 / CSE HML) sein Winterbohrprogramm auf dem Drayton-Black-Lake-Projekt erfolgreich abgeschlossen. Gebohrt wurde im Zielgebiet New Millennium auf zwei mineralisierten Adersystemen. Sie liegen in unmittelbarer Nähe zu der Schürfstelle, an der im vergangenen Jahr mit einem Goldgehalt von 2.330 g/t bislang die hochwertigste Schürfprobe genommen worden war.
Die Planungen sahen vor, dass sieben Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 370 Meter niedergebracht werden. Während der laufenden Arbeiten erkannten Heritages Geologen jedoch, dass man auf einen günstigen Mineralisierungsabschnitt gestoßen war. Kurzfristig wurde das Programm deshalb erweitert, sodass insgesamt neun Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 556 Meter abgeschlossen werden konnten.
Aktuell sind die Bohrungen abgeschlossen und es läuft die Protokollierung der Bohrkerne, ihre Teilung in zwei Hälften und der anschließende Versand der Proben an das auswertende Labor. Aufgrund der optischen Begutachtung der Kerne sieht Heritage Mining den Laborauswertungen sehr gespannt entgegen, denn in sieben der neun gebohrten Löcher konnten mehrere Vorkommen erkannt werden.
Heritage Mining ist mit den Bohrarbeiten hochzufrieden
Sie weisen in den Bohrkernen eine Länge von bis zu 51,40 Meter auf und werden als eine unterschiedlich mineralisierte Scherzone angesprochen. Sie beherbergt granitische und felsische Intrusionen sowie massive bis halbmassive Quarzadern. Das Vorkommen von Chalkopyrit mit Pyrit in Chlorit-Carbonat-Alteration mit fleckiger Kalifeldspat-Alteration in Quarzadern und Nebengestein erinnert an einige der besten goldhaltigen Abschnitte im nahe gelegenen Prospektionsgebiet der Zone 3, die 2024 gebohrt wurden.
In das noch junge Jahr 2025 ist Heritage Mining damit sehr gut gestartet. Die Bohrungen auf dem Drayton-Black-Lake-Projekt kamen gut voran und wurden über die bestehenden Pläne hinaus ausgedehnt, weil das Unternehmen auf günstig mineralisierte Strukturen über Kernlängen von bis zu 51,40 Meter gestoßen ist. Auch die erkannten Ähnlichkeiten zu den besten Bohrergebnissen von anderen Teilen des Projekts machen Mut.
Oberflächennahe Mineralisierungen, die den bekannten Lagerstätten auf Drayton Black Lake sehr ähnlich sind
Einen weiteren wichtigen Punkt stellen die Längen der Bohrungen dar, denn neuen Bohrungen niederzubringen und lediglich auf eine Gesamtlänge von 556 Meter zu kommen, kann nur gelingen, wenn sehr oberflächennahe Lagerstätten getestet werden. Mit einer durchschnittlichen Länge von nicht einmal 62 Meter reichen die einzelnen Bohrlöcher somit nicht sehr tief hinab und dennoch konnten mineralisierte Strukturen über Kernlängen von bis zu 51,40 Meter erkannt werden.
Vor diesem Hintergrund wird auch dem Laien schnell klar, warum Heritage Mining nun gespannt auf die exakten Analyseergebnisse des Labors warten und gleichzeitig seine Planungen für die nächsten Bohrungen mit Nachdruck vorantreiben wird. Im Fokus steht dabei die Zone 3 des Drayton-Black-Lake-Projekts aber auch auf der Rognan-Lagerstätte des Contact-Bay-Projekts sollen noch im ersten Halbjahr 2025 weitere Bohrungen niedergebracht werden.