Harte Gold (WKN A0J3QP / TSX HRT) hat am Donnerstag detaillierte Einzelheiten zum Verlauf der ersten drei Monate des laufenden Jahres bekannt gegeben. Das Fazit zum Jahresstart fällt sehr positiv aus. „Das Unternehmen verdreifachte seine Mineralressourcenschätzung, arrangierte eine Fremdfinanzierungslösung, die vollständig das Projekt Sugar Zone bis zur Produktion finanziert, legte eine wirtschaftliche Erstbewertung vor mit signifikant verbesserter Projektwirtschaftlichkeit und unterzeichnete ein Impact Benefits Agreement mit Pic Mobert First Nation“, sagt Harte-Chef Stephen G. Roman zum ersten Quartal.
In den ersten Monaten dieses Jahres wurde kräftig in den Aufbau der Bergbauanlagen für das Goldprojekt Sugar Zone investiert. Im Volumen von rund 25 Millionen Dollar haben die Kanadier ihre Investitionsausgaben in der Bilanz aktiviert. Per Ende März gibt man die Liquidität mit rund 5,47 Millionen Kanadischen Dollar an, doch das ist nur ein Teil des Gesamtbildes. Bis Ende des laufenden Monat will man eine 70 Millionen US-Dollar schwere Finanzierung endgültig abschließen, mit der alle Investitionen bis zum Produktionsstart abgedeckt sein werden. Im vierten Quartal startet laut Planung der Company dann die Produktion und wird Cashflow generieren, mit dem sich Harte Gold dann selbst finanzieren kann.
Dass Harte Gold damit durchfinanziert ist, ist nur einer der großen Fortschritte der vergangenen Monate, die mit dem nun veröffentlichen Quartalsbericht wieder in den Fokus rücken. Neben der Finanzierung und dem Aufbau der Bergbauanlagen, so soll eine Aufbereitungsanlage schon im Juli in Betrieb gehen, konnte der Wert des Projekts Sugar Zone massiv gesteigert werden. In einer neuen Ressourcenschätzung, die man im Februar veröffentlicht hat, werden nun 714.200 Unzen Gold als angezeigte Ressource geführt, weitere 760.800 Unzen Gold sind als geschlussfolgerte Ressource eingestuft. Die Gehalte liegen bei 8,52 Gramm bzw. 6,59 Gramm Gold pro Tonne Gestein. Den Kapitalwert der Mine beziffert Harte Gold mit 344 Millionen Kanadischen Dollar. Dazu kommen diverse Chancen, mit weiteren Explorationsarbeiten den Wert weiter zu steigern und die Ressourcen zu erhöhen.
Für Harte Gold nähert sich also der Start einer neuen Ära – die des kommerziellen Produzenten. Die Arbeit für das Team um Unternehmenschef Roman wird also nicht weniger. „Der Fokus des Unternehmens liegt jetzt auf dem Erreichen der kommerziellen Produktion, die für das dritte Quartal 2018 anvisiert wird und der Fortsetzung der aggressiven Infill- und Erweiterungs-Bohrprogramme, die erwartungsgemäß den Gehalt erhöhen und Ressourcen hinzufügen werden“, sagt der Manager zum Ausblick auf die kommenden Monate. Die Investitionen, die noch zu stemmen sind, beziffert das Unternehmen auf 58 Millionen Kanadische Dollar. Im Fokus stehen neben der Aufbereitungsanlage unter anderem noch die Anlagen untertage sowie die Infrastruktur übertage.
Beim Aufbau der Bergbauanlage bewege man sich auf einen raschen Produktionsstart zu, so Harte Gold. Wenn es im vierten Quartal 2018 los geht, soll Sugar Zone nach jetzigem Stand der Planungen im Durchschnitt während einer elfjährigen Abbauzeit pro Jahr 80.700 Unzen Gold zu Cashkosten von 507 Dollar je Unze bzw. von 708 Dollar auf AISC-Basis fördern. Da die Explorationsarbeiten fortgesetzt werden, können sich die Zahlen allerdings weiter verbessern – wie stark, wird von den Ergebnissen der Arbeiten abhängen.
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