Erst vor wenigen Tagen meldete Matador Mining Ltd. (ASX: MZZ, FSE: MA3) den erfolgreichen Abschluss einer Kapitalerhöhung bei der 4,5 Millionen Australische Dollar für die Weiterentwicklung des Cape-Ray-Goldprojekts in Neufundland akquiriert wurden. Nun wird der Platzierungserlös durch die Ausgabe weiterer Aktien an einen Großaktionär noch einmal deutlich erhöht.
Wenige Tage nach seiner erfolgreichen Kapitalerhöhung konnte Matador Mining noch einmal nachlegen und den Platzierungserlös um 500.000 Australische Dollar (AUD) auf nunmehr fünf Millionen AUD erhöhen. Dazu wurden weitere 4.313.044 Aktien zu einem Preis von 0,115 AUD an einen bestehenden Großaktionär ausgegeben.
Dieser hatte ursprünglich bereits an der Kapitalerhöhung teilnehmen wollen, was ihm allerdings aufgrund von regulatorischen Vorschriften nicht möglich war. Da inzwischen diese Hindernisse beseitigt werden konnten, hat auch diese Großaktionär eine umfangreiche Zeichnung von weiteren Matador-Mining-Aktien vorgenommen und dem Unternehmen auf diesem Weg einen zusätzlichen Bruttoerlös von 496.000 AUD ermöglicht.
Der neue CEO setzt mit dieser Kapitalerhöhung erste Akzente
Über diesen starken Vertrauensbeweis und die weitere tatkräftig Unterstützung eines Großaktionärs können sich nicht nur die übrigen Aktionäre von Matador Mining freuen. In der Aktion wird auch zum ersten Mal die Handschrift des neuen CEOs der Gesellschaft, Sam Pazuki, deutlich.
Er hatte erst Anfang Mai die operative Leitung von Matador-Mining übernommen. Geholt hatte man ihn unter anderem deswegen, weil Sam Pazuki über ein großes internationales Netzwerk und über einen sehr guten Zugang zu den weltweiten Kapitalmärkten verfügt.
Genau diesen Vorteil konnte Matador Mining in den vergangenen Wochen ausspielen, denn es gelang, in einer schwierigen Börsenzeit, in der gerade die Kurse zahlreicher Entwickler und Explorer im Minensektor zu einer massiven Schwäche neigten, frisches Kapital zur Weiterentwicklung des Cap-Ray-Goldprojekts zu akquirieren.
Der Zugang zum Kapitalmarkt steht Matador Mining auch in schwierigen Zeiten offen
Das ist alles andere als selbstverständlich und so unangenehm jede Verwässerung für einen Altaktionär ist: Viel wichtiger ist, dass die weitere Entwicklung von Matador Mining nun gesichert ist und die Arbeit auf dem Projekt weitergeführt werden kann. Die Alternative, finanziell ausgeblutet und mit leerem Tank auf halber Strecke liegen zu bleiben, wäre um einiges schlimmer gewesen als jede Verwässerung es sein kann.
Von daher ist die jüngste Entwicklung auch aus Sicht der Altaktionäre nur zu begrüßen.
Background
Matador Mining Ltd. (ASX: MZZ, FSE: MA3) ist ein in Australien und Deutschland börsennotiertes Goldexplorationsunternehmen. In seinem Besitz sind Konzessionen entlang des Cape-Ray-Shear-Goldkorridors in der kanadischen Provinz Neufundland. Die eigenen Claims auf dem aussichtsreichen aber noch sehr wenig explorierten Trend erstrecken sich über eine Streichlänge von über 120 Kilometer. Matador Mining hat bereits eine Scoping-Studie zu diesem Projekt veröffentlicht. Sie deutet eine Lebensdauer der potentiellen Mine von sieben Jahren bei einem hohen IRR (51 Prozent nach Steuern) und eine schnelle Amortisation der Kosten innerhalb von 1,75 Jahren an. Die prognostizierten Förderkosten (AISC) könnten bei 776 US-Dollar je Unze Gold liegen.
von axinocapital
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