Die von vielen bereits erwartete Korrektur der Gold- und Silberpreise hat begonnen. Nach Ansicht der Analysten der Commerzbank ist das aber kein Grund zur „Verzweiflung“. Sie gehen davon aus, dass die Edelmetallrallye nach Ende der Gewinnmitnahmen wieder aufgenommen wird.
Der Goldpreis sei gestern unter Druck geraten, nachdem es nicht gelang, ein neues Rekordhoch zu verzeichnen, hieß es. Es wäre aber auch eine Überraschung, sollten diese Woche keine Gewinnmitnahmen folgen, da Gold in den vergangenen Wochen starke Zugewinne verbucht hatte. Nachdem zunächst die Marken von 1.920 USD und dann sogar von 2.000 USD leicht überwunden wurden, nahm das gelbe Metall dann sogar Anlauf auf 2.100 USD je Unze.
Das Ausmaß des Aufschwungs in den letzten vier Wochen sei „exzessiv“ gewesen, so die Commerzbank, was unter anderem daran zu erkennen gewesen sei, dass sich der Goldpreis stark vom 100tägigen, gleitenden Durchschnitt abgesetzt habe. Das Sentiment für Gold sei extrem positiv gewesen und kaum jemand habe eine Warnung veröffentlicht, so die Analysten.
Zudem sei die Goldpreisrallye fast ausschließlich durch die Nachfrage von Investorenseite befeuert worden, was ausreichte, den Preis nach oben zu treiben, aber erst einmal nicht, um den Trend zu halten. Es sei verständlich, dass die Anleger nun erst einmal Gewinne mitnehmen würden, so die Commerzbank.
Eine signifikante Korrektur wie Mitte März sei aber sehr unwahrscheinlich, so die Experten. Sie gehen vielmehr davon aus, dass die Edelmetallpreise nach einer Konsolidierung wieder in den Rallyemodus schalten werden. Der langfristige Ausblick für Gold und Silber sei nach wie vor positiv, hieß es.
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