Es war fast zu erwarten: Der Goldpreis gab nach der Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank nach, nur um dann wieder zuzulegen. Ein Muster, dass man schon bei den letzten Zinsanhebungen beobachten konnte.
Anscheinend konzentrieren sich die Anleger mehr auf internationale Ereignisse wie drohende Handelskriege, obwohl die Fed sogar weitere Zinserhöhungen für 2018 ankündigte. Die Meinung scheint sich durchzusetzen, dass ein drohender Anstieg der Unstimmigkeiten in Bezug auf den Welthandel negativ für das Weltwirtschaftswachstum sein wird, was die Aussagen der Fed-Offiziellen hinfällig machen würde. Das Interesse dürfte sich auf die jüngste Entscheidung von US-Präsident Trump richten, weitere Zölle auf chinesische Waren zu erheben. Diese sollen morgen in Kraft treten.
Hinzu kommt, dass die EZB zwar den Leitzins unverändert gelassen hat, aber andeutete, dass die Asset-Käufe Ende des Jahres auslaufen werden.
Experten zufolge stellt im Gold die Marke von 1.297 USD eine Unterstützung dar, während ein Ausbruch über 1.307 USD pro Unze Schwung für eine nachhaltigere Rallye geben könnte.
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