Der südafrikanische Goldproduzent Gold Fields (WKN 856777) hat mit seiner Produktion im Jahr 2019 die Erwartungen übertroffen. Gleichzeitig sanken die Kosten und hob der Konzern seine Dividende um 100 südafrikanische Cent pro Aktie an.
Wie das Unternehmen mitteilte, lag der Goldausstoß des vergangenen Jahres bei 2,195 Mio. Unzen, was einen Anstieg zum Vorjahr von 8% darstellt. Die all-in costs fielen um 9% auf 1.064 Dollar pro Unze.
Die so genannten all-in sustaining costs (AISC) nach der ursprünglichen Definition des World Gold Council lagen laut Gold Fields bei 970 Dollar je Unze. Nach der neuesten Version des WGC betrugen die AISC hingegen 897 USD je Unze. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen AISC zwischen 980 und 995 Dollar pro Unze.
Wie Gold Fields zudem erklärte, lagen die so genannten Headline Earnings – eine in Südafrika gebräuchliche Kennzahl – für 2019 bei 163 Mio. Dollar oder 0,20 Dollar pro Aktie nach 0,07 Dollar je Aktie im Jahr 2018. Der normalisierte Gewinn erreichte demzufolge 343 Mio. Dollar.
In Übereinstimmung mit der Dividendenstrategie des Konzerns, 25 bis 35% des normalisierten Gewinns als Dividende auszuschütten, gab Gold Fields eine Abschlussdividende von 100 südafrikanischen Cent bekannt, sodass die Gesamtdividende 2019 160 südafrikanische Cent betrug. 2018 hatte der Konzern 40 Cent Dividende gezahlt.
Eine starke operative Performance, der Anstieg des Goldpreises und geringere Investitionsausgaben hätten zu einem starken Umschwung beim freien Cashflow geführt, erklärte Gold Fields weiter. 2019 generierte das Unternehmen hier 249 Mio. Dollar nach einem Mittelabfluss von 122 Mio. Dollar 2018.
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