"Dies ist ein großer Tag für die Heliumexploration."
Pulsar Helium Inc. (TSXV:PLSR; FRA: YK3) hat bei seiner Jetstream#1-Bohrung auf seinem Topaz-Projekt in Minnesota, USA, ab einer Tiefe von 1.750 Fuss (533 m) bis zum vorgezogenen Ende der Bohrung auf 2.200 Fuß (671 m) in einem Intervall von 133 Metern durchgängig Helium gemessen. Vor Erreichen der Endtiefe wurden mit einem Massenspektrometer vor Ort Heliumkonzentrationen von bis zu 12,4 % festgetellt!
Nach Erreichen des Endpunkts wurde das Bohrloch mit Druckluft konditioniert, um es von Spülungsresten zu reinigen. Aus dem Bohrloch begann dann ab 6:30 Uhr CST Ortszeit auf natürliche Weise heliumreiches Gas mit einer nicht gemessenen Rate an die Oberfläche zu strömen. Innerhalb von 5 Stunden änderte sich die Zusammensetzung des durch Bohrschlamm und Luft verunreinigten Gases von 3,7 % auf 5,1 % Helium. Aufgrund der erheblichen Luftmengen, die während des Bohrvorgangs in das Bohrloch gepumpt wurden, werden diese Messungen wegen der Verdünnung durch atmosphärische Verunreinigungen als Mindestwert angesehen.
Der Präsident und CEO von Pulsar, Thomas Abraham-James, kommentierte: „Dies ist ein hervorragendes Ergebnis. Ich bin erfreut, dass in der Erkundungsbohrung Jetstream #1 Helium nachgewiesen wurde. Dies ist ein großer Tag für die Heliumexploration. Die Bohrung bestätigt die ursprüngliche Entdeckung in Minnesota.“
Aufgrund des Verlusts von Zirkulation und Rückfluss während der Bohrung kann die Ursprungstiefe der Gasvorkommen erst geklärt werden, wenn die umfassenden drahtgebundenen Bohrlochprotokolle von Baker Hughes ausgewertet werden. Baker Hughes war gestern vor Ort und hat die entsprechenden Messungen durchgeführt. Nun müssen die Daten verarbeitet werden. Sobald die Protokollierung durch Baker Huges abgeschlossen ist, wird das Bohrloch für die Durchflussprüfung vorbereitet und die Bohranlage freigegeben und demobilisiert. Sobald die Straßenverhältnisse auf den frühlingshaft aufgeweichten Wegen wieder Schwerlastverkehrs erlauben, will Pulsar einen Truck für spezielle Bohrlochtests auf Jetstream #1 bringen, um den genauen Durchfluss- und den Druckaufbau des Gases zu testen.
Fazit: Pulsar hat den ersten Zweck seiner „Appraisal-Bohrung“ erreicht. Jetzt steht fest, dass die ursprüngliche Zufallsentdeckung auf dem Topaz-Projekt im Jahr 2011 Substanz hat. Spitzenwerte von bis zu 12,4 Prozent Helium sind schon für sich genommen herausragend; genauso wie ein durchgängiges gashaltiges Intervall von 133 Metern. Schon jetzt darf man von einer Mindestheliumkonzentration von 5,1 Prozent ausgehen. Es spricht viel dafür, dass sich dieser Wert bei einer weiteren Erholung des verunreinigten Bohrlochs noch weiter verbessert. Aber selbst wenn es bei 5,1 Prozent Helium bliebe, ist festzuhalten, dass dieser Wert beim 5 bis 10fachen der Wettbewerber liegt. Heliumkonzentrationen von 0,3 % gelten als wirtschaftlich interessant. Was das Topaz-Projekt grundsätzlich vor seinen Mitbewerbern voraus hat, ist der einzigartigen Geologie von Minnesota geschuldet. Eine mehr als 500 Meter dicke Deckschicht hat über lange geologische Zeiträume verhindert, dass das Helium entweichen konnte. Was das Topaz-Projekt so besonders macht, sind nicht allein die hohen Helium-Gehalte. Hinzu kommen die (durch seismische Daten angedeutete) potenzielle Größe der Vorkommen und der (noch nicht definierte) Druck, unter dem das System zu stehen scheint: Immerhin weiß man, dass das Gas vermischt mit Bohrschlamm von selbst an die Oberfläche fließt! Ansonsten hat sich Pulsar mit Aussagen zum Druck in seiner Pressemeldung zurückgehalten, weil die entsprechenden Messungen noch ausstehen. Es fehlt damit noch ein wichtiges Puzzlestück, um die Bedeutung der Entdeckung vollends bewerten zu können. Wir werden in einigen Wochen wissen, ob bei der Pulsar-Entdeckung Grad, Größe und Druck zusammenkommen. In der Zwischenzeit ist bereits absehbar, dass Minnesota alles hat, um der neue Hotspot für Helium zu werden. Schon jetzt lässt sich aber sagen: Pulsar hat den US-Bundesstaat Mineesota mit einem großen Ausrufungszeichen auf die Helium-Landkarte gesetzt.
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Seit mehr als einem Jahrzehnt ist die Heliumnachfrage durch das Angebot gedrosselt – das Management-Team von Pulsar will genau das ändern.