Der höhere Silberpreis und ein Anstieg der Produktion führten zu einem Rekordjahr für First Majestic Silver (NYSE AG / WKN A0LHKJ), erklärte das Unternehmen zu den heute veröffentlichten Zahlen.
Der Silberproduzent meldete einen bereinigten Nettogewinn von 7,3 Mio. Dollar oder 4 Cent pro Aktie. First Majestic schrieb zudem 58,7 Mio. Dollar ab (52,4 Mio. Dollar ohne Steuern) – vor allem in Bezug auf die La Encantada-Mine. Die Wirtschaftlichkeit der Mine würde den Buchwert nicht rechtfertigen, hieß es.
Für das vierte Quartal meldete das Unternehmen einen Nettogewinn von 0,3 Mio. Dollar oder 0 Cent pro Aktie. Laut Zacks Investment Research hatten Analysten im Vorfeld einen Gewinn von 6 Cent pro Aktie für das Gesamtjahr 2019 erwartet.
First Majestic erklärte, dass man im vergangenen Jahr einen Produktionsrekord von 25,6 Mio. Unzen Silberäquivalent aufgestellt und damit das obere Ende der Prognosespanne für 2019 erreicht habe. Der Produktionsanstieg und ein um 6% höherer Silberpreis verhalfen dem Unternehmen zu einem Rekordumsatz von 363,9 Mio. Dollar, was einen Anstieg von 21% im Vergleich zu 2018 darstellt.
Laut dem Unternehmen generierte man zudem 140 Mio. Dollar Cash aus dem operativen Betrieb. Das ist ebenfalls neuer Rekord.
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