An der Börse ist immer häufiger das Wort „disruptiv” zu hören. Die Finanzwelt betitelt so Technologien, die das Potenzial besitzen, bestehende etablierte Technologien und Verfahrensweisen über den Haufen zu werfen. Das Auto und die Eisenbahn waren zum Beispiel solch disruptive neue Technologien, die die Mobilität der Menschen in ihrer Zeit entscheidend veränderten. Heute gelten zum Beispiel Blockchain-Technologien für die Finanzwelt als potenziell disruptiv, der Elektromotor wird langfristig den Verbrennungsmotor ersetzen und im Bereich der Rohstoffe trauen Experten dem Graphen zu, viele Produkte und Technologien zu revolutionieren.
Anwendungsbereiche für das Graphen gibt es zuhauf und die Elektromobilität ist hier nur ein Beispiel, so soll Graphen Quantensprünge bei der Batterietechnologie ermöglichen. Bisher ist das größte Problem für Elektroautos ihre Reichweite und damit die Batteriekapazität, die entscheidend gesteigert werden muss. Graphen bietet hier Chancen, genauso wie in einer ganzen Reihe anderer Anwendungen. Der Rohstoff, eine modifizierte Kohlenstoffform mit einer zweidimensionalen Struktur, hat außergewöhnliche Eigenschaften, die Materialien stark veredeln können. Es leitet zum Beispiel elektrische Ströme außergewöhnlich gut, hat hohe Flexibilitäts- und Festigkeitswerte, zugleich eine hohe Dichtigkeit. Dies nur einige Beispiele, die vor allem im physikalischen Bereich bahnbrechende neue Technologien ermöglichen könnten. Zu nennen sind dabei neben Batterien unter anderem noch Werkstoffe, Halbleiter oder auch Beschichtungen und vieles mehr.
An vielen Orten der Erde wird geforscht, wie man Graphen in den Alltag einbinden kann. Wissenschaftler an Universitäten beschäftigen sich ebenso mit dem Thema wie Unternehmen, teils arbeitet man zusammen. Ein Beispiel hierfür findet sich in Australien, wo es das ARC-Graphenforschungszentrum des Australian Research Council gibt – in diesem haben sich Wissenschaft und Industrie zusammen gefunden, um neue disruptive Anwendungen mit Graphen zu erforschen und zu entwickeln.
Einer der Teilnehmer ist ein kleines, aber enorm chancenreiches australisches Rohstoffunternehmen: First Graphite (WKN A2ABY7 / ASX FGR). Neben einer eigenen Graphen-Produktion, die Ende des Jahres fertig gestellt sein wird, verfügt das Unternehmen über Lizenzen zur Nutzung des Materials in Brandschutzmaterialien. Hier kooperiert First Graphite mit Wissenschaftlern der University of Adelaide (Australien) und macht enorme Fortschritte. Das Ziel der Gesellschaft: Selbst Lizenzen für die entwickelten Produkte zu vergeben und von Umsatzbeteiligungen profitieren. Es ist eine lange Wertschöpfungskette, die die Australier damit kontrollieren würden: Vom Abbau des Rohstoffes über die Verarbeitung mit hohen Qualitätsansprüchen bis hin zur Nutzung gewerblicher Schutz- und Urheberrechte, die aus den Forschungs- und Entwicklungsarbeiten resultieren.
Wie bei jeder disruptiven Technologie gibt es auch hier Risiken. Man unterschätze diese keinesfalls, heißt es von First Graphite. Doch die Company sieht sich im Vorteil, einer der „First Mover” in der Industrie zu sein. Man sei Australiens führende Gesellschaft auf diesem Gebiet. So das Unternehmen selbstbewusst, habe Kompetenzen entlang aller Bereiche der abgedeckten Wertschöpfungskette – mit der Kernkompetenz im Abbau des Rohstoffes. Das Royalty-Konzept, das verfolgt wird, schont zugleich die eigene Kapitaldecke und verhindert Risiken und Ausgaben, die sich durch den Aufbau eigener Strukturen für die Produktion und den Vertrieb von Endprodukten ergeben würden – das können die Partner, mit denen First Graphite per Lizenzabkommen zusammenarbeiten
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