Einen weiteren Fortschritt in der Kommerzialisierung ihrer PureGRAPH-Graphenprodukte meldet heute die australische First Graphene (WKN A2ABY7 / ASX FGR). Denn das Unternehmen trat dem Graphen Reach Registration Consortium bei. Das hat unter anderem den Vorteil, dass man nun bis zu 10 Tonnen Graphen pro Jahr in der EU verkaufen könnte!
Eine entsprechende Ankündigung hatte das Konsortium bereits im Juli vergangenen Jahres veröffentlicht. Aktuell arbeitet man bereits daran, höhere Volumina zu registrieren.
Um sich für das Konsortium zu registrieren, musste First Graphene ein umfassendes Dossier zu den Charakteristika seiner PureGRAPH-Produktreihe erstellen. Das war natürlich mit Aufwand verbunden, hat aber den Vorteil, dass das Unternehmen bei ähnlichen Registrierungsverfahren in anderen regulierten Regionen auf diese Unterlagen zurückgreifen kann.
Craig McGuckin, Managing Director von First Graphene sieht im Beitritt zu dem Reach-Konsortium einen wichtigen Fortschritt für das Graphengeschäft des Unternehmens. Er demonstriere erneut die Stellung von First Graphene als führendem Lieferanten größerer Mengen qualitativ hochwertiger Graphenprodukte.
„Die REACH – Verordnung (EG) 1907/2006] ist die Europäische Chemikalienverordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe. REACH ist seit 2007 in Kraft und soll ein hohes Schutzniveau für die menschliche Gesundheit und die Umwelt sicherstellen. Sie soll gleichzeitig den freien Verkehr von Chemikalien auf dem Binnenmarkt gewährleisten und Wettbewerbsfähigkeit und Innovation fördern. REACH beruht auf dem Grundsatz, dass Hersteller, Importeure und nachgeschaltete Anwender die Verantwortung für ihre Chemikalien übernehmen. Sie müssen sicherstellen, dass Chemikalien, die sie herstellen und in Verkehr bringen, sicher verwendet werden. Das Kürzel „REACH“ leitet sich aus dem englischen Titel der Verordnung ab: Regulation concerning the Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of CHemicals. Die REACH-Verordnung gilt als eines der strengsten Chemikaliengesetze der Welt.“ (Quelle: Umweltbundesamt)
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