Der Betonmarkt wird weiterwachsen, sagen Studien voraus. Allein der Markt für vorgefertigte Betonteile soll demnach bis 2025 ein Volumen von 130,11 Mrd. USD erreichen. Und der Markt für Betonbeimischungen soll bis 2020 auf einen Umfang von 18,10 Mrd. USD kommen. Das sind sehr interessante Zahlen für die australische Graphengesellschaft First Graphene (WKN A2ABY7 / ASX FGR), denn diese arbeitet an Graphenzusätzen für Betonprodukte.
Und wie First Graphene heute mitteilte, hat man dabei ausgezeichnete Fortschritte gemacht. In Zusammenarbeit mit der University of Adelaide innerhalb des Australian Research Council Research Hub (ARC, Graphenforschungszentrum) konnte man nämlich signifikante Verbesserungen der Stärke der Betonprodukte demonstrieren, denen das PureGRAPH von First Graphene beigemischt wurde. Eine systematische Studie bestätigte, dass Zugabemengen von 0,02 Massenprozent (w/w) PureGRAPH™-Zusatzstoff in Betonmörtel die Druckfestigkeit des Materials um 34% und die Zugfestigkeit um 27% steigert.
Das ist ein weiterer Hinweis darauf, dass die Verwendung von Graphenbeimischungen über das Potenzial zur Festigkeitssteigerung, zur Verringerung des Materialeinsatzes (Verringerung der CO2-Bilanz) und Erhöhung der Lebensdauer der Produkte verfügt.
In den jetzt gemeldeten Tests wurde der PureGRAPH-Betonzusatzstoff als Betonbeimischung direkt dem Wasser zugegeben, das für das Ansetzen des Betonmörtels verwendet wurde. Dazu waren keine zusätzlichen Mischgeräte oder Verarbeitungsschritte nötig. Wie bei anderen Entwicklungen von Verbundwerkstoffen bei First Graphene war die Festigkeitserhöhung von der Art des verwendeten Graphenzusatzstoffs abhängig. Graphene mit höherem Streckungsgrad lieferten die stärkste Verbesserung.
Wie das Unternehmen erklärte, eröffnet die steigende Stärke die Möglichkeit für stärkere oder leichtere Betonstrukturen und damit einhergehend einer Verringerung der CO2-Bilanz großer Infrastrukturprojekte. Aktuell werden diese Resultate mit Zementherstellern und Beratern im Bausektor überprüft, um 2019 dann mit einer Bewertung in der Branche zu beginnen.
Darüber hinaus verlängern die Forschungspartner das Programm, um die Möglichkeit zur Reduzierung der Wasserdurchlässigkeit und des Ionentransports zu prüfen, was Probleme mit der Betonkorrosion um die Bewehrungsstäbe herum verringern würde.
Es wird also noch ein Weilchen dauern, bis First Graphene ein kommerzielles Produkt vorlegen kann, dass im gewaltigen Markt Betonbeimischungen eingesetzt werden kann. Die heutigen Neuigkeiten zeigen aber unserer Ansicht nach, dass das Unternehmen dabei auf einem guten Weg ist. Sollte man ein markt- und konkurrenzfähiges Graphenprodukt für den Betonmarkt entwickeln können, dann eröffnet sich First Graphene aber ganz erhebliches Absatzpotenzial. Wir werden die Leser von GOLDINVEST.de auf dem Laufenden halten, wie mit dieser und den anderen Produktinitiativen des Unternehmens vorangeht.
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