Die kanadische Euro Manganese (WKN A2N6V9 / TSX-V, ASX EMN) entwickelt das Mangan-Projekt Chvaletice in der Tschechischen Republik. Dabei kommt man ohne umweltschädlichen Bergbau aus, da das Unternehmen das gefragte Batteriemetalle aus den Abraumhalden einer Mine gewinnt, die noch aus der Sowjetzeit stammt.
Euro Manganese ist in der Entwicklung des Projekts weit fortgeschritten und hat bereits den Auftrag für die Errichtung einer Demonstrationsanlage vergeben, in der größere Mengen Mangan (bis zu 100 Kilogramm kristallines, hochreines Mangansulfat-Monohydrat pro Tag) hergestellt werden sollen. Zweck ist es, potenziellen Kunden/Partnern signifikante Mengen Material für Tests und Qualifizierungsarbeiten zur Verfügung stellen zu können.
Und einen ersten solchen Partner konnte Euro Manganese heute bekanntgeben! Denn laut der heute veröffentlichten Mitteilung hat man eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding, „MOU”) mit der JFE Steel Corporation aus Japan, unterzeichnet, das besagt, dass JFE rund 10% der Produktion der geplanten Demonstrationsanlage (ca. 1.000 Kilogramm) abnehmen soll, um das Material zu prüfen und zu bewerten.
Dabei werden Euro Manganese und JFE sich in technischer Hinsicht austauschen und eng zusammenarbeiten, damit die vom Unternehmen für Chvaletice geplante Anlage so konzipiert und gebaut werden kann, dass sie die Anforderungen von JFE an zuverlässiges, qualitativ hochwertiges und umweltschonenderes, hochreines elektrolytisches Manganmetall zur Verwendung in hochwertigen Spezialstahllegierungen erfüllt.
Langfristige Liefervereinbarung möglich
Fallen Prüfung und Bewertung des Manganmetalls von Chvaletice durch JFE positiv aus und entscheidet sich Euro Manganese, die Produktion auf Grundlage der Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie, die derzeit erstellt wird, aufzunehmen, wollen die neuen Partner, auf eine nicht-exklusive langfristige Liefervereinbarung für hochreines elektrolytisches Manganmetall hinarbeiten.
Euro Manganese hat mit der Partnerschaft mit JFE Steel unserer Ansicht nach einen wichtigen Schritt nach vorn gemacht und unter anderem demonstriert, dass großes Interesse an dem Produkt des Unternehmens besteht. Wir glauben, dass das Management um CEO Marco Romero in absehbarer Zeit weitere solche Partnerschaften melden können wird. Mit Fortschreiten dieser Entwicklung dürfte unserer Ansicht nach auch das Interesse an dem Unternehmen an den Kapitalmärkten steigen, zumal der Trend zur Elektromobilität nach Ansicht vieler Experten in den nächsten Jahren so richtig an Fahrt gewinnen wird.
Und davon sollte auch der Manganpreis profitieren, da, wie z.B. die Experten von GMP Securities schreiben, die Nickel-, Mangan-, Kobaltbatterietechnologie (NMC) immer wichtiger wird, die höhere Mengen dieses noch kaum beachteten Batteriemetalls benötigt.
Wir werden die Leser von GOLDINVEST.de auf jeden Fall auf dem Laufenden halten, wie es mit dieser spannenden, wenn auch riskanten Spekulation weitergeht.
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