Der führende Elektromobilproduzent Tesla (WKN A1CX3T) hat im ersten Quartal einen Gewinn von 18,8 Mrd. USD eingefahren. Dennoch spürt man auch beim unbestrittenen Branchenprimus die stark anziehenden Preise für das Batteriemetall Lithium – und diese stiegen zuletzt immer schneller.
Auf der Tesla-Bilanzkonferenz flehte Unternehmenslenker Elon Musk deshalb geradezu, dass mehr Unternehmen / Firmen im Lithiumsektor aktiv werden sollten. Denn wenn man es liebe, Geld zu drucken, sei man im Lithiumgeschäft derzeit richtig. Schließlich müsse eine riesige Lücke zwischen Angebot und Nachfrage geschlossen werden.
Der US-amerikanische Elektromobilhersteller hatte seine Preise zuletzt um 5 bis 10% angehoben, da man laut Musk in den kommenden sechs bis 12 Monaten mit steigenden Preisen bei Lieferanten und in der Logistik rechne.
Benchmark Mineral Intelligence zufolge rechneten die Batterie- und Elektromobilproduzenten mit Lithiumpreisen von 8 bis 15 USD pro Kilogramm, als sie ihre Planungen aufstellten. Aktuell aber koste ein Kilogramm des bekanntesten Batteriemetalls eher 60 bis 65 USD pro Kilogramm, so die Experten.
Es brauche zwischen acht und 12 Monaten, bis die hohen Preise sich in den Verträgen in der Lieferkette bemerkbar machen würden. Langfristige Verträge mit festen Preisen seien eine Möglichkeit, mit den hohen Lithiumpreise umzugehen, so Benchmark. Besser aber sei es für Elektromobil- und oder Batteriehersteller, gleich die Assets – also Lithiumminen – zu besitzen. Eine Strategie, die auch Elon Musk schon angedacht hat.
Auf jeden Fall sind die Chancen für auch kleinere Lithiumgesellschaften derzeit unserer Ansicht nach so hoch wie seit Jahren nicht. Eine Auswahl spannender Lithiumfirmen ist auch auf Goldinvest.de zu finden:
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