Der Edelmetallproduzent Fresnillo Plc (WKN A0MVZE) hat seinen Gewinn im ersten Halbjahr fast verdoppelt. Dazu trugen der höhere Silber- und Goldpreis aber auch die gestiegene Silberproduktion auf den Minen San Julian und Fresnillo bei.
Laut dem Konzern stieg der durchschnittlich realisierte Silberpreis in den ersten sechs Monaten 2017 um 5,2% auf 17,4 USD pro Unze, während der realisierte Goldpreis leicht auf 1.250,3 USD je Unze zulegte.
Die Edelmetallpreise haben von der Unsicherheit um die Entwicklung in den USA unter Präsident Donald Trump, dem Brexit, geopolitischen Unruhen und vor allem einem schwächeren US-Dollar profitiert.
Die Fresnillo-Aktien konnten ebenfalls zulegen. Sie sind dieses Jahr um rund 26% gestiegen, wie Daten von Thomson Reuters zeigten. Das Unternehmen, das auf sechs Minen in Mexiko Silber- und Gold abbaut, bezifferte den Gewinn der ersten Jahreshälfte mit 310,1 Mio. Dollar, was einen Anstieg von 87% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum darstellt. Der Umsatz des Berichtszeitraums legte um rund 12% auf 995,8 Mio. Dollar zu.
Wie Fresnillo zudem meldete, stieg die Silberproduktion um 11% auf 28,04 Mio. Unzen, während die Goldproduktion leicht auf 445.769 Unzen zurückging.
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