Die Deutsche Rohstoff (WKN A0XYG7) expandiert weiter in den USA: Die Tochtergesellschaft Cub Creek Energy wird im laufenden Jahr 31 zusätzliche Quellen zur Erschließung von Öl- und Gasvorkommen im Wattenbergfeld bohren. Schon ab März sollen die ersten neun Bohrungen vorgenommen werden, weitere 22 Bohrungen stehen ab Mai auf der Agenda. Die Deutsche Rohstoff rechnet damit, dass die Bohrungen zwischen dem zweiten und dem vierten Quartal des laufenden Jahres komplettiert werden und somit alle neuen Quellen noch in diesem Jahr die Produktion starten können.
Für den Ausbau der Produktion wird von Seiten der Gesellschaft ein Budget von 60 Millionen Dollar veranschlagt. Dieses sei nun freigegeben worden, heißt es aus dem Entry Standard notierten Unternehmen.
Cub Creek Energy will die Investitionen zum einen aus dem Cashflow finanzieren, den bereits in Produktion stehende Quellen erwirtschaften. Im Dezember hatte der Öl- und Gasförderer eine tägliche Produktion von 4.501 Barrel Öläquivalent aus neun Quellen erzielt. Weitere zwölf Quellen haben Ende Dezember die Förderung aufgenommen und sind in diesen Zahlen noch nicht enthalten. Zum anderen will Cub Creek Energy weitere Finanzierungsmittel durch Finanzierungen ins Unternehmen holen: Teile davon sollen von Deutsche Rohstoff kommen, weitere Teile aus einer Beleihung der Öl- und Gasreserven. Wie hoch der Finanzierungsbeitrag der Entry Standard notierten Konzernmutter ausfallen wird, ist bisher nicht bekannt.
Nachdem das Jahr 2016 bei der Aktie der Deutsche Rohstoff AG von deutlichen Kursgewinnen geprägt war, konsolidiert der Aktienkurs derzeit die Gewinne. Anfang 2017 erreichte das Papier bei 26,90 Euro das bisherige Bewegungshoch und konnte sich damit gegenüber den Kursen aus dem Januar 2016 mehr als verdoppeln.
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