Desert Gold Ventures Inc. (TSXV: DAU; FRA: QXR2) hat heute die letzten noch ausstehenden 123 Bohrergebnisse (7.521 Meter) von fünf verschiedenen Zielgebieten auf seinem 440 km² großen SMSZ Goldprojekt in West Mali veröffentlicht. Damit liegen die Ergebnisse sämtlicher 257 Bohrungen (18.161 Meter) aus dem bis dato umfangreichsten Bohrprogramms in der Unternehmensgeschichte vor. Die 123 Bohrungen enthalten Neuentdeckungen bspw. auf den Teilgebieten Kamana und Sorokoto Nord und Süd, aber auch die Erweiterung bekannter Zonen in den Zielgebieten Gourbassi East Zone, Gourbassi NE und Gourbassi SE. Zu den Highlights gehören Goldentdeckungen auf Kamana in Norden von SMSZ mit 1,80 g/t Gold auf 17 Metern und 2,23 g/t Gold auf 9 Metern.
Nach Auswertung der gesamten Explorationskampagne des Jahres 2021 kristallisieren sich zwei Zielgebiete mit hoher Priorität heraus: Gourbassi West und das soeben erst erworbene Gebiet Mogoyafara South. Allein Mogoyafara South liefert Desert Gold einen Schatz von weiteren 32.000 Meter an historischen Bohrergebnissen. Nach Ansicht des Managements hat jedes dieser Gebiete das Potenzial für die Entdeckung und Abgrenzung bedeutender Goldlagerstätten.
Jared Scharf, President & CEO von Desert Gold, kommentierte: „Diese Ergebnisse zeigen einmal mehr das außergewöhnliche Explorationspotenzial unseres SMSZ-Projekts. Durch eine Kombination aus Grundstückserwerb und Bohrerfolgen haben wir mehrere aufregende neue Ziele hinzugefügt und bestehende Goldzonen erweitert. Als Ergebnis dieser Arbeit haben sich offensichtliche Ziele mit hoher Priorität für unsere kommende Bohrkampagne 2022 herauskristallisiert. Diese Folgekampagne wird sich stärker auf ausgewählte Ziele konzentrieren, die die Größe und Skalierbarkeit einer potenziell großen Lagerstätte aufweisen. Wir freuen uns darauf, so bald wie möglich wieder ins Feld zu gehen.“
Abbildung 1. Zusammenfassender Oberflächenplan der Zielgebiete Kamana und Sorokoto
Abbildung 2. Zielgebiete Gourbassi East, Gourbassi NE und Gourbassi SE
Desert Gold arbeitet an einer ersten Ressourcenschätzung (Maiden-Ressource) nach 43-101-Standard. Eine aktualisierte Modellierung der mineralisierten Zonen ist im Gange. Unter der Annahme, dass keine technischen Probleme auftreten, soll dieser Bericht bei oder vor der Wiederaufnahme der Bohrungen fertiggestellt werden.
Die Explorationsergebnisse des Jahres 2021 haben zur Identifizierung von zwei Zielgebieten mit hoher Priorität geführt: Gourbassi West und Mogoyafara South. Nach Ansicht des Managements hat jedes dieser Gebiete, die in der Nähe der Main Transcurrent- bzw. der Senegal-Mali-Scherzone liegen, das Potenzial für die Entdeckung und Abgrenzung bedeutender Goldlagerstätten. Daher wird sich das nächste Bohrprogramm auf diese Zonen konzentrieren. In Verbindung mit den Bohrungen in diesen beiden Zonen werden als zweite Priorität weitere Bohrtests in zehn Zonen (Barani East, Gourbassi East, Linnguekoto West, Manakoto, Soa, Kamana, Frikidi, Sorokoto North, Sorokoto South und Berola) durchgeführt, in denen die Bohrungen aus dem Jahr 2021 ebenfalls wertvolle Ergebnisse lieferten. Als dritte Priorität gibt es eine große Anzahl von stark anomalen Gold-in-Schnecken- und Bodenanomaliezielen, die Bohrungen und Schneckenbohrungen erfordern.
Ausblick auf die Explorationssaison 2022
Die Explorationsausgaben im Jahr 2022 werden voraussichtlich zu 70 % für die Zielgebiete mit hoher Priorität, zu 20-25 % für die Ziele mit zweiter Priorität und zu 5-10 % für die Nachverfolgung der anomalen Bohrloch- und Bodengeochemie aufgewendet. Unterstützende Explorationsarbeiten wie Schneckenbohrungen, geologische Kartierungen und geophysikalische Untersuchungen werden wahrscheinlich ebenfalls Teil des Programms 2022 sein.
Das ~440 km2 große Projekt SMSZ ist nach einem 43 km langen Abschnitt der Senegal-Mali-Scherzone (siehe Abbildung 3 und 4) benannt, die mit fünf großen Goldminen in Verbindung steht, die sich sowohl nördlich als auch südlich entlang des Streichens befinden, darunter die Fekola-Mine von B2 Gold, die Gounkoto- und Loulo-Minen von Barrick und die Sadiola- und Yatela-Minen von AngloGold Ashanti/Iamgold (jetzt Allied Gold). Soweit dem Unternehmen bekannt ist, ist das SMSZ-Projekt das größte zusammenhängende, nicht produzierende Landpaket über diesem sehr aussichtsreichen Strukturmerkmal. Explorationsziele im Umkreis von 5 km um die Senegal-Mali-Scherzone werden vom Management als Explorationsziele mit hoher Priorität betrachtet.
Fazit: Auch für Explorationsunternehmen gilt der Satz von Sepp Herberger: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“. Übersetzt heißt das: „Nach den Bohrungen ist vor den Bohrungen“. Allerdings kündigt sich bei Desert Gold an, dass die Bohrsaison 2022 wesentlich zielgerichteter sein wird als die vorangegangene. Die Gesellschaft steht vor einer Transformation: Während es bis dato darum ging, die optimalen Zielgebiete auf dem 440 km² Grundstück zu finden, wird sich ab sofort alles um die Ressource und deren schnelle Ausweitung drehen. Gourbassi West und Mogoyafara, beide im Süden der Lizenz gelegen, bieten sich für dieses Vorhaben an. Der Markt erwartet mit Spannung die Maiden-Ressource von Desert Gold. Auf sie wird CEO Jared Scharf im kommenden Jahr aufbauen.
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