De Grey Mining (WKN 633879 / ASX DEG) verfügt mit dem Goldprojekt Pilbara in Australien über eine sehr vielversprechende Liegenschaft, für die man auch bereits eine Ressource von rund 1,2 Mio. Unzen Gold nachgewiesen hat. In den Fokus der Anleger geriet das Unternehmen aber wohl vor allem durch die Entdeckung von „Konglomeratgold“ auf dem Projektgelände, wobei De Grey zahlreiche Goldnuggets zutage förderte. Nun gab es gute Neuigkeiten zu diesem Thema.
Denn wie De Grey mitteilte, hat diese Woche die Kulturerbeerfassung auf den drei Konglomeratzielen, Loudens Patch, Jarret Well und Steel Well begonnen. Das ist in Australien eine wichtige Voraussetzung für die Durchführung umfangreicherer Arbeiten. Das Unternehmen geht davon aus, dass der am Boden durchgeführten Teil der Erfassung im Laufe der kommenden Woche abgeschlossen wird und die Ergebnisse dann innerhalb von vier Wochen nach Abschluss der Erfassung vorliegen.
Wenn die Kulturerbeerfassungen insgesamt abgeschlossen sind und De Grey den endgültigen Bericht dazu erhalten hat, wird das Unternehmen direkt erste Erdarbeiten und Großprobenentnahmeprogrammen aufnehmen. Zunächst wird man sich dabei das Zielgebiet Loudens Patch konzentrieren.
Zu den geplanten Aktivitäten gehören Erdarbeiten entlang der 1,4 Kilometer langen Loudens Range zur Freilegung des Konglomerathorizonts an spezifischen Stellen an der Basis des Mt Roe Basalt sowie über den stratigrafischen Horizonten auf Jarret Well und Steel Well. Außerdem sind detaillierte Kartierungen zum besseren Verständnis der allgemeinen Geologie der Abfolge, der Alteration und der möglichen Kontrollen der Goldvererzung geplant.
Hinzu kommt die Entnahme erster Großproben von ca. 250 Kilogramm aus den verschiedenen lithologischen Einheiten vor Ort, die der Bestimmung der spezifischen, Gold führenden Untereinheiten innerhalb der Abfolge dienen. De Grey will die Entnahme dieser Großproben einleiten, sobald die Genehmigung vorliegt. Zudem plant man die Zerkleinerung und Aufbereitung der Proben direkt vor Ort, um den Goldinhalt schnell visuell bewerten zu können.
Im Anschluss ist dann die quantitative Goldanalyse umfangreicherer Großproben von über 1.000 Kilogramm aus den Gold führenden lithologischen Einheiten geplant, die in einem unabhängigen Labor stattfinden wird. Da De Grey bereits die Genehmigung für ein Arbeitsprogramm (Program of Works, POW) erhalten hat, das Erdarbeiten im Umfang von insgesamt 7.800 Tonnen auf den drei Zielen zulässt, ist die Entnahme geeigneter Großproben möglich.
Das sind gute Neuigkeiten für das Unternehmen und seine Aktionäre, da De Grey nach Abschluss der Kulturerbeerfassungen und Erhalt der entsprechenden Freigaben dann darangehen kann, dass Potenzial der Konglomeratgoldvorkommen auf dem Pilbara-Projekt deutlich genauer zu untersuchen.
Der ganz große „Hype“ um diese Vorkommen mag verflogen sein und die Theorie, dass die Vorkommen in der Region Pilbara einmal Teil der gewaltigen Goldvorkommen im südafrikanischen Witwatersrand waren, steht auch unter Beschuss, doch wären – typischerweise hochgradige Konglomeratgoldvorkommen – für De Grey immer noch ein großer Bonus zusätzlich zu den bereits bekannten Goldressourcen des Pilbara-Projekts. Insbesondere da das Unternehmen ohnehin mit einer Anlage zur Verarbeitung dieser Ressourcen plant, die dann zusätzlich, kostengünstig, mit dem Konglomeratgold gespeist werden könnte.
Das ist allerdings noch Zukunftsmusik, da De Grey, wie eigentlich alle Unternehmen, die sich der Suche nach Konglomeratgold im Pilbara widmen, noch ziemlich am Anfang der Erkundungen steht. Wir werden die Entwicklung auf jeden Fall begleiten und die Leser von GOLDINVEST.de immer auf dem Laufenden halten!
Ein interessantes Video-Interview zum Thema Konglomeratgold konnten wir übrigens vor einiger Zeit mit Andrew Beckwith, dem technischen Direktor von De Grey Mining, führen. Wir haben dies hier zur Information noch einmal eingefügt.
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