Rund 60 Kilometer südlich von Port Hedland in Western Australia arbeitet De Grey Mining (WKN 633879 / ASX DEG) an einem sehr interessanten Goldprojekt. Auf Pilbara gibt es mehrere Gebiete, in denen man den begehrten Rohstoff finden dürfte. Anfang Oktober hat De Grey eine Studie publiziert. Demnach liegen auf Pilbara rund 1,4 Millionen Unzen Gold, die in verschiedene Kategorien eingestuft sind. Gleichzeitig wird betont, dass dies nur ein vorläufiger Wert ist. Die wahre Menge dürfte deutlich höher liegen.
Entsprechend werden auf dem rund 1.500 Quadratkilometer großen Areal im australischen Niemandsland weitere Bohrungen durchgeführt. Zuletzt hat De Grey Mining 15 Bohrungen auf dem Gebiet von Withnell niedergebracht. Die bisher noch nicht publizierten Ergebnisse der letzten sechs Bohrungen liegen nun vor. Diese deuten einerseits den Rohstoffreichtum im Boden an, sorgen aber gleichzeitig dafür, dass schon neue Bohrungen in Planung sind.
Konkret finden sich im Erzgang 1 bei der Bohrung NDD10 ab 164,15 Meter 7,1 Gramm Gold je Tonne über 4,65 Meter. Darunter ist auch ein 2,85 Meter langer Bereich mit 10,39 Gramm Gold je Tonne. Bei NDD121 stößt man bei den Bohrarbeiten ab 125,47 Meter über 4,13 Meter auf 10,23 Gramm Gold je Tonne. In diesem Bereich gibt es ab 128,5 Meter auch einen Abschnitt von 0,5 Meter mit sehr hohen 51,2 Gramm Gold je Tonne Gestein. Auf NDD123 liegen ab 190 Meter über 11,1 Meter 3,16 Gramm Gold je Tonne Gestein. Im Erzgang 2 finden sich ab 164,2 Meter im Loch NDD123 2,71 Gramm Gold/Tonne über 8,28 Meter.
Diese Zahlen machen zwei Aspekte sehr deutlich. Es lohnt sich, auf Withnell weitere Untersuchungen durchzuführen. Und man sollte in dem Areal definitiv auch tiefer blicken. Die ehemalige Tagebaugrube endete bei 45 Metern, eine 2017 herausgegebene Studie sprach von einem Potenzial bis auf ungefähr 120 Meter. Die Bohrungen werden aber ebenso in größeren Tiefen fündig.
Aus diesem Grunde arbeiten die Verantwortlichen von De Grey Mining nun an einem Step-out-Kernbohrprogramm, das im November starten soll. Dieses neue Bohrprogramm soll das Whitnell-Areal mit einer Größe von 400 Meter x 800 Meter weiter unter die Lupe nehmen. Zunächst soll es Bohrungen mit Abständen von 100 Metern bis 200 Metern geben. Diese Erkundungen sollen die Grenzen der Erzgänge definieren. Danach sind Infill-Bohrungen geplant, die im Abstand von 50 Metern bis 80 Metern niedergebracht werden sollen. Erfolgreiche Bohrungen dürften die bisherigen Schätzungen des Unternehmens weiter vergrößern.
Doch mit den Untersuchungen auf Withnell ist das Potenzial von Pilbara noch längst nicht erschöpft. Es gibt vor Ort mehr als 40 identifizierte und noch nicht überprüfte Bodenanomalien. Das darunter die eine oder andere Überraschung sein könnte, würde nicht wirklich verwundern.
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