Hauptsächlich arbeitet der australische Goldexplorer Classic Minerals (WKN A0NA2L / ASX CLZ) daran, sein Kat Gap-Projekt so schnell wie möglich zur Produktion voranzubringen. Zuletzt hatte man mit der Entnahme von Großproben begonnen, die dazu wichtige Erkenntnisse liefern sollen. Parallel aber führte Classic ein kleineres Bohrprogramm durch, mit dem man die mögliche Tiefenausdehnung der Goldvererzung auf Kat Gap testen wollte – und diese Tests verliefen erfolgreich!
Insgesamt führte das Unternehmen 11 Bohrungen durch, die eine Gesamtlänge von 1.940 Metern hatten und bis eine Tiefe von 150 Metern reichten, wobei zum wiederholten Mal hochgradige Goldvererzung entdeckt wurde.
Die Highlights dieser Bohrungen waren:
– 5 Meter mit 3,47g/t Gold ab 155m,
– 1 Meter mit 8,68g/t Gold ab 103m,
– 3 Meter mit 15,66g/t Gold ab 151 Meter inkl. 1 Meter mit 41,60g/t Gold ab 152 Meter,
– 6 Meter mit 8,94g/t Gold ab 142 Meter inkl. 1 Meter mit 44,43g/t Gold ab 146 Meter,
– 1 Meter mit 6,52g/t Gold ab 171 Meter und
– 2 Meter mit 4,87g/t Gold ab 145 Meter.
Die Bohrungen stießen auf mehrere Zonen diese hochgradigen Vererzung im Abfallen und im Streichen früherer hochgradiger Bohrergebnisse. Classic hatte einen Großteil der Bohrlöcher auf die nördlichen Ausläufer der bekannten, tieferen Goldvererzungen konzentriert, um dort nach weiteren Ausdehnungen zu suchen. Dabei stieß man mit vielen Bohrungen auch auf vergleichsweise schmale Zonen niedriger Goldgehalte, was laut dem Unternehmen darauf hindeutet, dass der hochgradige Teil der Vererzung stärker abfällt als zuvor gedacht. Zwei Bohrlöcher, die hochgradige Abschnitte erbrachten, wurden weiter südlich abgeteuft, in der größten Nähe zum proterozoischen Damm, was ebenfalls auf ein stärkeres Abfallen hindeutet. Weitere Bohrungen, die das berücksichtigen und näher am proterozoischen Damm stattfinden sind jetzt nötig, so Classic, um diese Theorie zu stützen.
Fazit: Classic wird Ende September weitere, tiefere Bohrungen – 150 bis 250 Meter – auf Kat Gap durchführen, die im Abfallen der aktuellen geschlussfolgerten Ressource liegen. Dabei sollen rund 10 bis 15 Bohrlöcher abgeteuft werden, die eine Gesamtlänge von rund 2.800 Metern aufweisen werden. Weitere positive Bohrergebnisse sind besonders gute Nachrichten für die Aktionäre dieses spannenden aber auch hochriskanten Explorers, da sie auch für die zukünftige Produktion des Unternehmens wichtig sind, die ja nicht auf Basis einer Machbarkeitsstudie erfolgen wird. Wir bleiben auf jeden Fall am Ball.
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