Der australische Goldexplorer Classic Minerals (WKN A0NA2L / ASX CLZ) hat einmal mehr zahlreiche Bohrabschnitte hochgradiger Goldvererzung von seinem Kat Gap-Projekt in Western Australia vorgelegt!
In der zweiten Jahreshälfte 2020 hatte Classic 99 sogenannte Rückspülbohrungen mit einer Gesamtlänge von rund 8.700 Metern abgeteuft, musste aber wie fast alle Explorationsgesellschaften in vergangenen Monaten lange auf die Ergebnisse der Analysen warten, da angesichts des hohen Goldpreises die Labore mit Bohrproben geradezu überschwemmt wurden.
Highlights aus der jüngsten Tranche von Bohrergebnissen waren nun unter anderem 3 Meter mit durchschnittlich 12 g/t Gold inklusive eines Meters mit 17,9 g/t Gold, 2 Meter mit 9,45 g/t Gold inklusive eines Meters mit 17,8 g/t Gold sowie 4 Meter mit 7,96 g/t Gold inklusive eines Meters mit 20,9 g/t Gold!
Weiter bemerkenswerte Abschnitte waren 6,6 g/t Gold über 5 Meter inklusive eines Meters mit 20,6 g/t Gold sowie 5 Meter mit 4,77 g/t Gold inklusive eines Meters mit 21,6 g/t Gold und 7 Meter mit 4,2 g/t Gold inklusive eines Meters mit 22 g/t Gold.
Classic führte diese so genannten Bestimmungsbohrungen in engen Abständen durch (20 x 10 x10 x 10 Meter), um den nahe der Oberfläche gelegenen Teil der vorhandenen, geschlussfolgerten Ressource in die höhere Zuversichtskategorie angezeigt zu überführen und so genauere Ressourcenmodelldaten zu erstellen.
Aktuell weist Classic für Kat Gap eine geschlussfolgerte Ressource von 975.722 Unzen Gold bei durchschnittlich 2,96 g/t Gold aus, was enthaltenen 92.856 Unzen des gelben Metalls entspricht. Die Rückspülbohrkampagne, die ein Gebiet rund 300 Metern entlang des Streichens nördlich des quer verlaufenden Damms aus dem Proterozoikum abdeckte, konzentrierte sich zum großen Teil auf die Untersuchung des Granit-Grünsteinkontakts innerhalb der geschlussfolgerten Ressource und zwar in Tiefen von bis zu 75 Metern. Und laut dem Unternehmen bestätigten die Bohrungen die Kontinuität der der Vererzungszonen innerhalb des geschlussfolgerten Ressourcenmodells.
18 tiefere Rückspülbohrungen alle in 100 Meter Entfernung nördlich des Damms gelegen, reichten bis in eine Tiefe von 220 Metern und zielten darauf ab, das Potenzial der oberflächennahen Vererzung im Abfallen zu testen. Die Interpretation der jüngst erhaltenen Daten deute auf ein nördliches Abfallen von rund 55 Grad hin, hieß es, das in engem Zusammenhang mit dem flacher werdenden Granit-Grünsteinkontakt stehe.
Classic will schon Ende kommenden Monat weitere, tiefere Bohrungen im Abfallen der geschlussfolgerten Ressource vornehmen. Insgesamt sollen es 10 bis 15 Bohrlöcher werden, die Tiefen zwischen 150 und 200 Metern erreichen sollen. Ein weiteres, oberflächennahes Bohrprogramm von 15 bis 20 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von rund 1.500 Metern soll den Granit westlich des Granit-Grünsteinkontakts testen, wo eine Gold-im-Boden-Anomalie nachgewiesen wurde.
Classic macht auf Kat Gap vielversprechende Fortschritte mit ansprechenden Goldgehalten. Wir werden an dieser spannenden – aber auch riskanten – Explorationsstory auf jeden Fall dranbleiben. Für Newsflow scheint ja gesorgt zu sein…
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