Goldexplorer Classic Minerals (WKN A0NA2L / ASX CLZ) hat äußerst vielversprechende Ergebnisse der ersten Handbohrungen auf seinem Forrestania Gold Project (FGP) in Western Australia erhalten.
Das Unternehmen stellte insgesamt 310 solcher Bohrungen auf dem Zielgebiet Kat Gap fertig, die in eine Tiefe von nicht mehr als 70cm unter der Oberfläche vordrangen. Das aber reichte aus, um eine substanzielle, neue Goldanomalie im Granit westlich des hauptsächlichen Granit-Grünsteinkontakts – wo Classic eine geschlussfolgerte Ressource von 975.722 Tonnen bei 2,96 g/t Gold und damit 92.856 enthaltenen Unzen definiert hat – nachzuweisen.
Kat Gap liegt rund 70 Kilometer südsüdöstlich des FGP, das die Ressourcen der Goldlagerstätten Lady Magdalene und Lady Ada enthält. Insgesamt weist Classic eine Ressource von 8,24 Mio. Tonnen zu 1,52 g/t Gold aus, was rund 404.000 enthaltenen Unzen Gold entspricht. Die Entdeckung aussichtreicher Ergebnisse in einem ausgedehnten, breiten Gebiet, stärkt das Potenzial nun weiter.
Obwohl das Bohrgerät nur in eine Tiefe von maximal 70cm vordringen konnte, erbrachte das Programm doch fünf Proben, die mehr als 1 g/t Gold enthielten, wobei der höchste Wert bei 2,13 g/t Gold lag. Die Hauptgoldanomalie ist dem Unternehmen zufolge 900 Meter lang und bis zu 500 Meter breit und liegt im Granit westlich des Gebiets, auf das sich die Bohrungen auf Kat Gap bislang konzentriert haben.
Vorherige Untersuchungen deuten darauf hin, dass die nun entdeckte Goldanomalie wahrscheinlich aus Goldvererzung direkt unterhalb der Anomalie im Granit entstand und nicht von der Goldressource des hauptsächlichen Granit-Grünsteinkontakts aus dorthin transportiert wurde. Das wäre eine wichtige Erkenntnis, da es darauf hindeuten könnte, dass die Vererzung möglicherweise Teil einer größeren Lagerstätte ist. Zudem Gold in allen vorhanden Materialien, die den Granit abdecken, gefunden wurde. Was ebenfalls ein Hinweis ist, dass die Vererzung in-situ auftritt und nicht an diese Stelle transportiert wurde.
Wenn Classic also die Bohrer auf der neuen Anomalie ansetzt, besteht unserer Ansicht nach durchaus das Potenzial, eine substanzielle Ausweitung der bisher bekannten Ressourcen zu erreichen. Wir werden auf jeden Fall weiter berichten.
Classic hat zudem vor Kurzem eine Reihe von so genannten Rückspülbohrungen innerhalb der bestehenden Ressourcen und entlang des Streichen nach Norden und Süden durchgeführt. Allerdings sind die Labore derzeit nach Aussage des Unternehmens stark ausgelastet, sodass es eine deutliche Verzögerung bei der Untersuchung der Proben gab. Classic hofft aber, Resultate von diesen Bohrlöchern in den kommenden Wochen vorlegen zu können.
Classic Minerals ist auf jeden Fall eine sehr spannende Spekulation, aber auch eine riskante. Anleger sollten sich dessen stets bewusst sein.
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