Vererzungsgebiet deutlich ausgeweitet
Das riesige Thorn-Projekt von Brixton Metals (TSXV BBB / WKN A114WV) verfügt über zahlreiche, vielversprechende Explorations- bzw. Bohrziele. Eines davon, das Camp Creek-Kupferporphyrziel, steht im Fokus der Bemühungen von Brixton – unter anderem auf Grund der äußerst breiten oder mächtigen Vererzungsabschnitte, die dort immer wieder erbohrt werden. So auch jetzt!
Denn wie Brixton brandaktuell meldet, hat man auf dem Projekt, das im Nordwesten der kanadischen Provinz British Columbia liegt, mit Erweiterungsbohrungen die bekannte Kupferporphyrmineralisierung auf ein Gebiet von jetzt 950 mal 1.050 Metern erweitert. Und dieses Gebiet ist in zahlreiche Richtungen offen, was Potenzial auf weitere Funde bedeutet.
Das Highlight der jetzt von Brixton Metals gemeldeten, letzten Bohrungen aus dem Jahr 2023 war das Bohrloch THN23-285, das über 717 Meter 0,50% Kupferäquivalent (0,20% Cu, 0,05 g/t Au, 1,92 g/t Ag, 458 ppm Mo) erbrachte. Darin enthalten war ein Abschnitt von 248,05 Metern mit 0,60% CuEq (0,37% Cu, 0,10 g/t Au, 3,32 g/t Ag, 255 ppm Mo).
Die Bohrung THN23-277 endete in starker Kupfervererzung – 2 Meter mit 0,66% Cu – mit starken Porphyrindikatoren. Das Bohrloch erreichte zwar sein Zieltiefe nicht, soll aber zu Beginn der nächsten Bohrsaison als so genannte Tochterbohrung in 900 m Tiefe angesetzt werden.
Brixtons Chairman und CEO Gary Thompson betrachtet 2023 als weiteres erfolgreiches Bohrjahr auf dem Camp Creek-Ziel. Man habe mit einer begrenzten Zahl tiefer Bohrungen in ein untertätiges System nachgewiesen, erklärte er, dass es sich hier um einen großen Vererzungs- und Alterierungsabdruck handelt. Jetzt will Brixton, in Zusammenarbeit mit dem MDRU (der UBC Forschungsstelle für Mineralvorkommen) und finanziert durch die kürzlich aufgenommenen 14,5 Mio. Dollar, in der Saison 2024 weitere Bohrungen in dieses Ziel vornehmen.
Das Unternehmen hat dieses Jahr insgesamt neun Bohrungen auf Camp Creek abgeteuft, die auf eine Gesamtlänge von 10.099,68 Metern kamen. Bei Camp Creek handelt es sich um ein neu entdecktes, blindes kalkhaltiges Kupfer-Gold-Silber-Molybdän-Porphyr-Ziel mit nur siebzehn Bohrlöchern, die seit 2019 in Tiefen von mehr als 800 Metern vordrangen.
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