Diese Neuigkeiten dürften Ranjeet Sundher, CEO der Batteriemetallgesellschaft Bolt Metals (WKN A2P03V / CSE BOLT), aber auch den Aktionären des Unternehmens Zuversicht geben. Denn wie Bolt heute berichtet, denkt Indonesien gar nicht daran, wegen der Einschränkungen auf Grund der COVID19-Ausbreitung von seinen Plänen zur Errichtung einer Nickelverarbeitungsindustrie abzuweichen!
Indonesien hatte Anfang des Jahres den Export von nicht verarbeitetem Nickelerz verboten, da man einen größeren Teil der Wertschöpfungskette bei der Herstellung von Nickelchemikalien in Batteriequalität im eigenen Land halten will.
Dazu müssen entsprechende Fabriken errichtet werden und tatsächlich sind bereits fünf solcher Anlagen im Bau und zwei der Werke, die zusammen eine Investition von 2,3 Milliarden Dollar darstellen, sollen in Morowali von der chinesischen Zhejiang Huayou (603799.SS) und ihren Partnern sowie von der chinesischen Batteriefirma GEM Co Ltd (002340.SZ), der Tsingshan Holding Group und ihren Partnern gebaut werden.
Am 7. April nun veröffentlichte Antara News ein Interview mit dem für Staatsunternehmen zuständigen Minister, Erick Thohir. Darin stellte der Minister klar, dass „nationale strategische Projekte“, die Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge eingeschlossen, zusammen mit dem südkoreanischen Unternehmen LG, fortgesetzt werden. Es handle sich um ein langfristig angelegtes Projekt zur Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge, das nicht verschoben, sondern fortgesetzt werde.
Indonesien, das Land verfügt mit über die größten Nickelvorkommen der Welt, will bei der Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge nicht hinter seinen Nachbarländern zurückbleiben. Der Minister setze die gründliche Kartierung der nationalen, strategischen Projekte fort, hieß es weiter.
Das sind exzellente Nachrichten für Bolt Metals, denn das Unternehmen erkundet und entwickelt in dem asiatischen Land das Nickel- und Kobaltprojekt Cyclops und hat dabei schon große Fortschritte gemacht und Erfolge erzielt. Dass die Regierung an der stetigen Entwicklung des Sektors festhält, ist dabei eine große Unterstützung! Wenn also die Beschränkungen wegen COVID-19 aufgehoben werden, kann es, so interpretieren wir die heutigen Nachrichten, mit Volldampf weitergehen!
Das deutete übrigens auch Bolt-CEO Sundher, der zurzeit in Indonesien verweilt, in einem Interview an, das wir vor einigen Tagen aufnehmen konnten:
Wir werden die Leser von GOLDINVEST.de auf dem Laufenden halten, wie es mit dieser aussichtsreichen Gesellschaft weitergeht. Wir weisen aber explizit darauf hin, dass es sich bei Bolt Metals nach wie vor um eine hoch riskante Spekulation handelt.
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