Der kanadische Goldproduzent Barrick Gold (TSX ABX / WKN 870450), die Nummer Zwei der Branche weltweit, verfehlt mit der für 2022 gemeldeten Fördermenge die Erwartungen der Analysten genauso wie die eigenen Prognosen. Der Konzern führte das niedrigste Produktionsniveau seit dem Jahr 2.000 vor allem auf operative Probleme zurück.
Wie Barrick bekannt gab, betrug der Goldausstoß vergangenes Jahr 4,14 Mio. Unzen. Damit verzeichneten die Kanadier das dritte Mal in Folge, einen Rückgang der Jahresproduktion. CEO Mark Bristow hatte Anfang November noch erklärt, dass sein Unternehmen auf einem guten Wege sei, das untere Ende der Jahresprognose von 4,2 bis 4,6 Mio. Unzen zu erreichen.
Zu den Problemen, mit denen Barrick im vergangenen Jahr zu kämpfen hatte, gehörten Reparaturen und Erweiterungsarbeiten in Nevada, oder dass der Betrieb auf der Porgera-Mine in Papua Neu Guinea nicht wieder aufgenommen werden konnte, da eine Einigung mit der Regierung des Landes noch aussteht.
Im vierten Quartal des vergangenen Jahres erzielte Barrick eine Goldproduktion von 1,1 Mio. Unzen. Das war der beste Quartalswert 2022, lag aber immer noch unter den Schätzungen der Analysten. Mit einer Jahreskupferproduktion von 440 Mio. Pfund aber lag Barrick in der Mitte der eigenen Prognosespanne und über den Erwartungen.
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