Die australische Goldgesellschaft Classic Minerals (WKN A0NA2L / ASX CLZ) kommt der Goldproduktion, die ab Ende August anlaufen soll, einen weiteren Schritt näher. Wie das Unternehmen heute bekannt gab, hat man die Genehmigung für den Abbau einer Großprobe vom Goldprojekt Kat Gap erhalten.
Das zuständige Ministerium (Department of Mines, Industry Regulation and Safety oder DMIRS) erteilte Classic die Erlaubnis, zwischen 3.000 und 5.000 Tonnen Erz zu entnehmen. Bei vom Unternehmen geschätzten 4 bis 6 g/t Gold wären das 350 bis 1.000 enthaltene Unzen, die Teil der bislang ausgewiesenen Ressource von rund 93.000 Unzen Gold sind.
Classic hat vom DMIRS bereits die Genehmigung erhalten, auf Kat Gap bis zu 49.000 Tonnen abzutragen und auch die Zustimmung der Behörden zum Projektmanagementplan liegt vor. Mit der Großprobe will man nun die Abbau- und Metallurgieparameter für Kat Gap einstellen.
Classic begründete das Großprobenprogramm damit, dass so das Projektrisiko weiter gesenkt werden könne und Unternehmen und Aktionäre größeres Zutrauen in die Umsetzung des Bergbaubetriebs erhalten.
{clz}Wichtig ist dabei dem Unternehmen zufolge insbesondere die Bestätigung der Metallurgie sowie das Fine-Tuning der Produktionsanlage, die derzeit auf das Projektgelände gebracht wird. Darüber hinaus, hieß es weiter, würden so die Geologen- und Ingenieursteams in die Lage versetzt, aus erster Hand Daten aus den Wänden und dem Boden der Testgrube zu gewinnen, mit deren Hilfe man die besten geotechnischen Parameter bestimmen will, um Sicherheit und Strip-Ratio zu optimieren. Zudem sollten realistische Parameter zu Verwässerung und Erzverlust gewonnen werden, um so die Projektwirtschaftlichkeit zu verbessern, wenn der Abbau beginnt.
Abgesehen davon wird es die Grube Classic erlauben, strukturelle Messungen der aufgedeckten Goldvererzung durchzuführen, was Informationen zum Auftreten oder den Eigenschaften weiterer Erzgänge liefern könnte. Diese wiederum könnte man als Ziele zur Steigerung der Ressource verwenden. Auch die Verteilung der Gehalte kann untersucht werden, um zu vergleichen, wie die unterschiedlichen Modelle im Vergleich zum Probeabbau dastehen. Damit könnten die Modellierung und die Bohrarbeiten optimiert werden, erklärte Classic.
Fazit: Classic zielt wie gesagt darauf ab, mit der mobilen Gekko-Anlage auf Kat Gap – das Projekt ist Teil des größeren Goldprojekts Forrestania (403.000 Unzen Gold) – Ende August in Produktion zu gehen. Das man die Zeit, die der Transport der Anlage in Anspruch nimmt, nutzt, um mit dem Abbau und der Untersuchung der Großprobe das Projektrisiko zu reduzieren halten wir für einen wichtigen und richtigen Schritt. Wir werden weiter berichten.
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