Die Analysten von Matterhorn Asset Management sind der Ansicht, dass der große Run auf Gold noch gar nicht begonnen habe, wie MiningNews berichtet.
Regierungen und Zentralbanken würden wertloses Geld drucken und deshalb auch keine Resultate erzielen, so die Experten. Ihrer Ansicht nach ist die Welt von der Wirklichkeit abgetrennt und niemand erkenne die große Gefahr, die drohe.
Dabei handelt es sich nach Ansicht von Matterhorn um die globale Verschuldung, von der die Analysten annehmen, dass sie von 280 Billionen US-Dollar im laufenden Jahr bis 2025 auf 2 Billiarden USD steigen wird. Dies könne potenziell zum Zusammenbruch des globalen Finanzsystems führen.
Es werde eine Schuldenblase von einem Ausmaß entstehen, wie sie die Welt noch nicht gesehen habe – und das könne nicht durch Gelddrucken bekämpft werden, hieß es. Wenn sich die Schulden verdoppeln, steige das Risiko (eines Zusammenbruchs) exponentiell, so Matterhorn.
Schulden, Gelddrucken und die Abwertung der Fiat-Währungen seien negativ für die Welt, aber positiv für Gold und der Große Boom stehe noch aus. Die bisherige Goldpreisrallye sei erst der Anfang, hieß es. Es werde eine Massenflucht in Gold geben und auf dem aktuellen Preisniveau stehe nicht ausreichend Gold zur Verfügung, um diese zu bedienen, erklärten die Analysten.
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