Während American West Metals (ASX AW1 / FRA in Kürze) zuletzt seine Pläne für das hochgradige Kupferprojekt Storm (Nunavut) bekannt gab, wartete das australische Unternehmen nun mit einer ersten Ressourcenschätzung für sein West Desert-Projekt in Utah auf.
Während American West Metals (ASX AW1 / FRA in Kürze) zuletzt seine Pläne für das hochgradige Kupferprojekt Storm (Nunavut) bekannt gab, wartete das australische Unternehmen nun mit einer ersten Ressourcenschätzung für sein West Desert-Projekt in Utah auf.
Dabei wies man – gemäß dem Standard JORC 2012 – in den Kategorien angezeigt und geschlussfolgert 33,7 Mio. Tonnen mit 3,83% Zink, 0,15% Kupfer und 9 g/t Silber nach. Wie American West erklärte, liegen davon 18,7 Mio. Tonnen mit durchschnittlich 2,8% Zink, 0,12% Kupfer und 11g/t Silber innerhalb eines potenziellen Tagebaus. Eine hochgradigere Gelegenheit, so die Gesellschaft weiter, biete sich nahe eines möglichen Tagebaus auch untertage mit 15 Mio. Tonne bei durchschnittlich 5,2% Zink, 0,18% Kupfer und 7 g/t Silber.
Das in dieser ersten Schätzung zu West Desert enthaltene Metall beläuft sich den Angaben zufolge auf 1,3 Mio. Tonnen Zink, 49.000 Tonnen Kupfer und 10 Mio. Unzen Silber, was einen Anstieg von 44% gegenüber einer älteren, nicht JORC konformen Ressourcenschätzung bedeute.
American West Metals weist zudem darauf hin, dass ein großer Teil – 81% – der Ressource in der höheren (sprich wertvolleren) Kategorie angezeigt liegt und dass zudem beträchtliches Potenzial bestehe, diese erste Ressource noch auszuweiten.
So seien beispielsweise Indiumvorkommen noch nicht berücksichtigt, da die historischen Bohrdaten Lücken aufweisen würden. Dennoch werde West Desert als größte Indiumlagerstätte der USA betrachtet, so das Unternehmen. Darüber hinaus sei die vor Kurzem identifizierte Kupferzone mit unter anderem 17,22 Metern mit 1,04% Kupfer, 0,58 g/t Gold und 12,46 g/t Indium noch nicht in die Berechnung mit einbezogen – und diese Entdeckung ist laut dem Unternehmen sowohl im Streichen als auch in die Tiefe noch offen.
Kommt hinzu, dass in der älteren Ressourcenschätzung gezeigt wurde, dass auch 28 Mio. Tonnen an Eisenerz mit bis zu 68% Fe gewonnen werden könnten.
American West will sich kurzfristig nun darauf konzentrieren, die Ressourcenbasis auszuweiten, indem schon im zweiten Quartal 2023 die Bohrungen wieder anlaufen sollen. In der Folge ist geplant, eine erste Wirtschaftlichkeitsbewertung zu West Desert erstellen zu lassen. Dabei könnte sich bemerkbar machen, dass das Projekt in Utah in einer Bergbauregion von Weltklasse gelegen ist, die beträchtliche Vorteile bei Infrastruktur und Betriebskosten biete, so American West. So seien in der Nähe des Standorts Wasser und Strom verfügbar sowie Straßen- und Schienenanbindung. Das Unternehmen betonte zudem, dass man über große Unterstützung von Seiten der lokalen aber auch der Bundesbehörden verfüge.
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