Die geopolitische Unsicherheit hat kurzfristig stark zugenommen und die langfristige Nachfrage nach Kupfer wird in den kommenden Jahren extrem stark steigen. Beide Aspekte sind ein starker Rückenwind für die Aktivitäten von Abitibi Metals (TSX: AMQ, FSE: FW0, WKN: A3EWQ3).
Blickt man primär auf die Marktkapitalisierung, so ist Abitibi Metals eines der kleineren Unternehmen aus der Bergbau- und Explorersparte. Dennoch hatte das Unternehmen in den vergangenen Wochen zweimal die Gelegenheit, sich einer größeren Anzahl von hochkarätigen Investoren zu präsentieren.
Zunächst hatte CEO, Jonathon Deluce die Möglichkeit, Abitibi Metals auf der BMO Global Metals & Critical Minerals Konferenz in Hollywood im US-Bundesstaat Florida vorzustellen. Die Konferenz wird von zahlreichen hochkarätigen Investoren besucht und stellte daher eine gute Möglichkeit dar, das Unternehmen und seine spannende Geschichte interessierten Anlegern vorzustellen.
Dass ein so kleines Unternehmen wie Abitibi Metals auf dieser renommierten Konferenz auftrifft, ist eher ungewöhnlich, da die Aufmerksamkeit hier vor allem den größeren und mittleren Unternehmen der Branche gehört. Umso euphorischer war das Abitibi-Team nach dem Ende der Veranstaltung, denn es war ihm in Florida gelungen, eine Reihe von Investoren auf Abitibi und seine hervorragenden Aussichten aufmerksam zu machen.
BHP ist für Kupfer absolut bullisch
Der Goldpreis ist derzeit in aller Munde und nach dem Kursrücksetzer der letzten Woche wurde zu Wochenbeginn die Marke von 2.900 US-Dollar je Feinunze wieder überwunden. Aber auch für das Kupfer sendet der Markt derzeit überzeugende Signale. So rechnet der weltweit größte Bergbaukonzern BHP damit, dass die Nachfrage nach Kupfer bis zum Jahr 2050 die Schwelle von 50 Millionen Tonnen pro Jahr überschreiten wird.
Wie BHPs Chief Commercial Officer erklärte, wird nicht nur ein kurzzeitiger, sondern ein dauerhafter Anstieg der Kupfernachfrage über 50.000 Tonnen pro Jahr erwartet. Gegenüber der aktuellen Nachfrage entspricht dies einem Anstieg um 70 Prozent. Das ist für einen ohnehin stark nachgefragten Industrierohstoff wie Kupfer eine erhebliche Nachfragesteigerung, die erst einmal bedient werden will.
Bei BHP erwartet man nicht weniger als dass der Energiesektor, der heute lediglich für sieben Prozent der weltweiten Kupfernachfrage verantwortlich ist, diesen Anteil bis 2050 auf 23 Prozent erhöhen wird. Getrieben wird die hohe Nachfrage durch die exponierte Stellung, die das Kupfer sowohl bei den herkömmlichen Technologien wie auch bei der Elektromobilität und der Energiewende inne hat.
Dass man von dieser Aussicht bei Abitibi Metals wie auch bei vielen anderen Entwicklern von Kupferprojekten geradezu elektrisiert ist, liegt auf der Hand. Selten waren die Chancen für die Entwickler von Kupferliegenschaften so gut wie heute. Für Abitibi Metals bedeutet dieser massive Nachfrageanstieg, dass man zur rechten Zeit mit dem richtigen Metall an den Start geht und eine attraktive Zukunft vor sich hat, denn das Kupfer, das die großen Konzerne in den Jahren nach 2050 fördern wollen, muss zunächst einmal gefunden werden und hier liegt für Abitibi die Chance.
Louis Gariepy übernimmt die Verantwortung für die Exploration
Abitibi Metals hat diese Chance und ihre Attraktivität für sich selbst längst erkannt. Deshalb ist das Unternehmen erfreut darüber, Louis Gariepy als seinen neuen Vizepräsidenten für die Exploration gewonnen zu haben. Als Geologe mit über 30 Jahren Berufserfahrung bringt er sehr viel Erfahrung mit, wobei der Schwerpunkt seiner bisherigen Tätigkeiten die Entwicklung von Mineralvorkommen in Québec und Lateinamerika war.
Bevor Louis Gariepy zu Abitibi Metals kam, war er für O3 Mining Inc. tätig. Auch hier war sein Verantwortungsbereich als Vice President of Exploration die Erkundung neuer Vorkommen. Dass diese Aufgabe sehr gut gelöst wurde, zeigt sich unter anderen daran, dass O3 Mining von Agnico Eagles Mines für annähernd 200 Millionen Dollar übernommen wurde.
Mit ihm verfügt Abitibi Metals über ein starkes Team, das alles daransetzen wird, die hochgradigen Gold- und Kupferlagerstätten über die das Unternehmen verfügt weiter voranzubringen. In 2025 wird dabei vor allem die vollständig finanzierte dritte Explorationsphase im Vordergrund stehen, während die Ergebnisse der Bohrungen aus der zweiten Explorationsphase noch ausstehen.