Der private Heliumexplorer Pulsar Helium Inc. hat bei einer vorbörslichen Privatplatzierung insgesamt 2,9 Millionen CAD eingenommen. Wie das Unternehmen heute mitteilt, war die Platzierung deutlich überzeichnet und lag erheblich über dem ursprünglichen Zielbetrag von 1 Mio. CAD.
Der private Heliumexplorer Pulsar Helium Inc. hat bei einer vorbörslichen Privatplatzierung insgesamt 2,9 Millionen CAD eingenommen. Wie das Unternehmen heute mitteilt, war die Platzierung deutlich überzeichnet und lag erheblich über dem ursprünglichen Zielbetrag von 1 Mio. CAD.
Insgesamt wurden 12.924.775 neue Sonder-Warrants zu einem Preis von je 0,225 CAD ausgegeben. Diese Warrants werden spätestens in vier Monaten oder im Falle eines erfolgreichen Börsengangs schon früher automatisch im Verhältnis 1:1 in Stammaktien umgetauscht und sind nach dem Börsengang sofort frei handelbar. Einschließlich der Warrants, die als Finders Fee ausgegeben wurden, umfasst das Aktienkapital von Pulsar Helium derzeit 50.085.623 Stammaktien und 13.258.802 Special-Warrants. Der weitaus größte Teil der Aktien gehört den Unternehmensgründern. Rund 50 Mio. Aktien unterliegen daher einer gestaffelten Haltefrist, bei der erst nach 36 Monaten alle Aktien frei handelbar sein werden.
Thomas Abraham-James, Präsident und CEO, kommentierte: „Pulsar hat mit dem Abschluss der ersten Finanzierung einen großartigen Start hingelegt. Die Mittel werden für unser Heliumprojekt Topaz in den USA verwendet, das sich zu 100 % in unserem Besitz befindet und bereits in der Vergangenheit gebohrt wurde und 10,5 % Helium lieferte. Als nächsten Schritt ist eine Erkundungsbohrung geplant, die in unmittelbarer Nähe der Entdeckung niedergebracht werden soll. Unser Ziel ist es, diese Erkundungsbohrung Mitte 2023 durchzuführen, wofür die Genehmigungs- und Vertragsverhandlungen bereits weit fortgeschritten sind.“
Inzwischen hat der Board die Ernennung der Vorstandsmitglieder genehmigt. Mitgründer Neil Herbert übernimmt die Rolle des Chairmans. Er verfügt als Finanzexperte über 30 Jahre Erfahrung, davon 25 Jahre in leitenden Positionen im Rohstoffsektor. Seine Karriere begann in den 1990er Jahren bei Antofagasta plc. Herbert war Gründungsvorsitzender von Helium One Global Ltd. (AIM:HE1) und ist derzeit Vorsitzender von Atlantic Lithium Ltd. (ASX:A11, LSE:ALL).
Thomas (Tom) Abraham-James wird Präsident und CEO von Pulsar Helium. Tom verfügt über mehr als 17 Jahre weltweite Erfahrung in der Exploration, im Handel, in der Strategie und in Führungspositionen in der Helium- und Bergbauindustrie. Als ausgebildeter Geologe war Tom Geschäftsführer von Helium One Global Ltd (AIM:HE1) und ist derzeit auch ein nicht geschäftsführender Direktor von Conico Ltd (ASX:CNJ).
Als unabhängige Direktoren wurden Geoffrey (Stu) Crow und Jón Ferrier benannt. Stu verfügt über mehr als 35 Jahre Erfahrung in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Unternehmensfinanzierung, Investor Relations, internationale Märkte, Gehaltsabrechnungen und Aktienhandel. Zu seinen weiteren Funktionen gehören der nicht geschäftsführende Vorsitzende von Lake Resources N.L. (ASX:LKE), der nicht geschäftsführende Direktor von Atlantic Lithium Ltd. (ASX:ALL) und nicht-geschäftsführender Direktor von Todd River Resources (ASX:TRT).
Jón Ferrier hat über 30 Jahre Erfahrung in der Exploration, im Handel, in strategischen und leitenden Positionen in der Öl- und Gas- und Bergbauindustrie. Der studierte Geologe war zuletzt Chief Executive Officer von Gulf Keystone Petroleum Limited (LSE:GKP) und davor bei Maersk Oil, Petro-Canada und ConocoPhillips tätig.
Fazit: Pulsar Helium exploriert und entwickelt ausschließlich primäre Heliumprojekte. Der Zusatz “primär” bedeutet, dass Helium kein Nebenprodukt bei der Förderung von Kohlenwasserstoffen ist, sondern der primäre wirtschaftliche Treiber der Projekte. Die weltweit größte primäre Heliumquelle ist derzeit noch das U.S. Federal Helium System in Texas. Diese Quelle wird jedoch in den nächsten Jahren erschöpft sein. Die weltweite Versorgung hängt dann stark von Quellen ab, bei denen Helium als Nebenprodukt der Erdgasförderung anfällt. Diese Quellen bieten jedoch wenig Flexibilität zur Erhöhung der Produktion. Wenn die US-Reserve in den kommenden Jahren vom Netz geht, verliert das System die Flexibilität, die nötig ist, den Weltmarkt kontinuierlich mit Helium zu versorgen. Schon im Vorgriff auf dieses Szenario sind die Heliumpreise erheblich gestiegen.
Obwohl primäre Heliumvorkommen selten sind, kann das Team von Pulsar eine Erfolgsbilanz bei der Identifizierung von Standorten wie den Projekten in Minnesota und Grönland vorweisen, aber auch bei früheren Arbeiten in Tansania. Pulsar verfolgt einen globalen Ansatz und bewertet ständig Projekte, die das Portfolio ergänzen könnten.
Das Topaz-Projekt im US-Bundesstaat Minnesota ist das am weitesten fortgeschrittene Projekt im Portfolio von Pulsar. Die für die erste Hälfte des Jahres 2023 geplante Erkundungsbohrung wird zeigen, ob Topaz für einen kommerziellen Betrieb geeignet ist. Als das Projekt 2011 zum ersten Mal auf Nickel erkundet wurde, stieß ein Bohrloch zufällig auf Gas. Zwei unabhängige Gasanalysen bestätigten einen Heliumgehalt von bis zu 10,5 %. Das Gas strömte 4-5 Tage lang, ohne dass der Druck offensichtlich abnahm. Wenn die Erkundungsbohrung erfolgreich ist, will Pulsar Helium selbst ein unabhängiger Heliumproduzent werden.
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