Analysten zufolge stellt die fundamentale Neustrukturierung des weltweiten Uranangebots und der Preisfindung für das strahlende Metall eine „unglaubliche Chance“ für Produzenten und fortgeschrittene Explorer dar.
Die Invasion der Ukraine durch Wladimir Putins Russland, welche die Märkte für fossile Brennstoffe insbesondere in Europa ins Chaos gestürzt hat, hat auch die Uranbranche nicht ausgespart. Denn die Produzenten nuklearer Energie bezogen historisch eine große Menge Material aus Russland und Kasachstan.
Zwar sind bislang noch keine Sanktionen in Bezug auf das russische Uranangebot in Kraft getreten, doch haben offizielle Stellen in den USA verlauten lassen, dass man plane, 4,3 Mrd. USD in die Hand zu nehmen, um im Inland produziertes Uran zu kaufen. (Wir berichteten) Die Gesetzesvorlage zur Einrichtung einer strategischen Uranreserve wurde im April dem Kongress vorgelegt.
Die Analysten von Cannaccord Gennuity erklärten, dass dies der bislang deutlichste Hinweis sei, dass die USA versuchten, ihre Abhängigkeit von russischem Angebot zu beenden. Diese Positionierung sei mit Sicherheit auch den Versorgern nicht entgangen, und unterstütze die Ansicht der Experten, dass die Nachfrage nach Uran aus dem Westen steige. Damit wachse das Angebotsdefizit im westlichen Markt noch schneller als im globalen Markt, hieß es.
Auch die australischen Analysten von Bell Potter glauben, dass ein solcher Schritt der USA die Wiederbelebung der US-amerikanischen Anreicherungsindustrie stützen würde, was wiederum den Produzenten zugute kommen sollte. “Bell Potter sieht darin auch einen Beleg für die These, dass eine Wiederbelebung der Uranbranche insgesamt zu erwarten ist.
Die Experten glauben, dass sich der Uranmarkt aufspalten könnte, wobei der ein Teil sein Material aus Russland, Kasachstan und schließlich China bezieht, während der andere Teil sein Material aus Ländern beziehen dürfte, die auf der Linie des Westens. Während der Uranpreis traditionell von den Käufern diktiert worden sei, habe sich mittlerweile das Blatt zugunsten der Produzenten gewendet, hieß es zudem.
Der Engpass liege bei der Anreicherung und Umwandlung, so Experten, und da Russland etwa 40% des angereicherten Materials beisteuere, würde jede Verringerung dieses Anteils zu einer größeren Nachfrage nach abgebautem Uran führen. Man geht davon aus, dass der Markt sich von Festpreisverträgen hin zu eher „marktbezogenen Verträgen“, die einen Mindest- und einen Höchstpreis in Abhängigkeit vom Spotpreis hätten, bewegen wird. Davon sollten Cameco und Co. profitieren können.
Die von Goldinvest beobachtete Searchlight Resources (WKN A2JRPS / TSXV SCLT) könnte dann in naher Zukunft zu einer wirklich spannenden Uran-Story werden. Denn das Unternehmen will sobald wie möglich seine Uranentdeckung auf dem Kulyk Lake-Projekt genauer testen. Das könnte im Erfolgsfall ein Game-Changer für das Unternehmen werden (Fission und Nexgen lassen grüßen), auch wenn Searchlight natürlich eine riskante Spekulation ist. Wir werden selbstverständlich an der Story dranbleiben! Zusätzliche Informationen gibt es im Unternehmensprofil:
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