Die chilenische Umweltbehörde hat die Schließung des Teils der Pascua Lama-Mine von Barrick Gold (WKN 870450 / TSX ABX) angeordnet, der sich auf ihrem Staatsgebiet befindet. Allerdings wurde gleichzeitig eine schon 2013 verhängte Strafzahlung in diesem Zusammenhang um 25% auf 11,5 Mio. Dollar reduziert.
Barrick, der kanadische Konzern ist der größte Goldproduzent der Welt nach Ausstoß, erklärte, die Schließung des Oberflächenprojekts in Chile stimme mit seinen Plänen überein, eine Studie zum Untertageabbau auf der argentinischen Seite des Projekts voranzutreiben. Pascua-Lama liegt hoch in den Anden und erstreckt sich über die Grenze zwischen den beiden südamerikanischen Ländern.
Das umstrittene Projekt musste schon 2013 auf Grund umwelttechnischer Probleme, politischem Widerstand, Problemen mit der Arbeiterschaft und auf 8,5 Mrd. Dollar explodierten Entwicklungskosten auf Eis gelegt werden.
Die Analysten von RBC Capital Markets gehen davon aus, dass Barrick seine Entwicklungspläne dahingehend abändern wird, dass man das hochgradigere Erz auf der chilenischen Seite von Argentinien erreicht.
Die Experten sind zudem der Ansicht, dass Pascua Lama als 50/50 Joint Venture mit Barricks strategischen Partner Shandong Gold entwickelt werden könnte. Barrick hatte Anfang vergangenen Jahres 50% seiner Veladero-Mine für 960 Mio. Dollar an die Chinesen abgetreten.
Die Kanadier haben bereits mehr als 4,8 Mrd. Dollar in das Pascua Lama-Projekt gesteckt, das ursprünglich in den ersten fünf Jahren der Vollproduktion zwischen 800.000 und 850.000 Unzen Gold pro Jahr fördern sollte.
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