Jetzt geht es also wirklich los: Die kanadische Pacific Rim Cobalt (CSE BOLT / Frankfurt NXFE) hat ihr erstes Arbeitsprogramm auf dem TNM-Kobaltprojekt in der indonesischen Provinz Papua angestoßen. Es ist das erste Explorationsprogramm seit die ehemaligen Betreiber in den 1970er Jahren und zuletzt 2011 umfassende Untersuchungen durchführten.
TNM erstreckt sich über 5.000 Hektar, die neun bekannte Kobalt- und Nickelvorkommen abdecken. Eine historische Schätzung, die allerdings nicht dem kanadischen Standard NI 43-101 entspricht, deutet darauf hin, dass die Vererzung an der Oberfläche beginnt und schätzt das Potenzial der Mineralisierung auf 37 Mio. Tonnen bei 0,11% Kobalt sowie 1,31% Nickel (bei einem Nickel-Cut-off von 0,8%).
Die Informationen stammen aus insgesamt 856 historischen Bohrungen, die in eine Tiefe von nur 11 bis 15 Metern vordrangen sowie aus 26 Testgruben auf fünf der neun Kobaltzonen der Liegenschaft. Die historischen Daten deuten zudem an, dass sich die Kobaltvererzung bis in eine Tiefe von mehr als 25 Metern erstreckt.
Der erste Schritt im Arbeitsplan 2018 sind für Pacific Rim per Drohne durchgeführte, detaillierte topographische und photographische Untersuchungen. Die damit gewonnenen Daten sollen als Kontrolle für die geplanten Explorationsaktivitäten dienen, die geologische Kartierung, Probenentnahmen, Testgruben und Diamantkernbohrungen umfassen sollen. Damit will das Unternehmen die historischen, Kobalt- und Nickel enthaltenden Lateritzonen bestätigen.
Das Projektgebiet kann das ganze Jahr über vom Flughafen Sentani aus über die Straße erreicht werden und liegt in der Nähe der Verwaltungshauptstadt Jayapura, die Zugang zu Personal und Infrastruktur bietet. Darüber hinaus liegt das TNM-Projekt an der Pazifikküste und der größte Kobaltmarkt der Welt Asien kann per Schiff erreicht werden, so das Unternehmen.
Pacific Rim wird 2018 auch Diamantkernbohrungen vornehmen und Testgruben ausheben, um die laterale und vertikale Ausdehnung der Kobalt- und Nickelvererzung abzugrenzen. Laut CEO Ranjeet Sundher will man zudem metallurgische Studien in Auftrag geben, um die Verarbeitung von TNM-Material in einer in Nordamerika basierten Pilotverarbeitungsanlage zu testen. Diese Studien sollen zur Definition der besten Verarbeitungsmethoden für batteriefähiges Kobalt- und Nickelsulfat führen, da dies entscheidende Ausgangsmaterialien für die Lithium-Ionen-Batteriebranche seien, so Sundher.
Gleichzeitig wird Pacific Rim fortlaufend andere potenzielle Kobaltprojekte in Indonesien identifizieren und bewerten, um die Position des Unternehmens im Sektor zu verbessern. Man führe bereits Due Diligence-Prüfungen auf einer Reihe von Projekten durch, die strategisch zu TNM passen könnten, hieß es aus dem Unternehmen weiter.
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