Tennant setzt damit die Erfolgsgeschichte auf Bluebird fort, wo man bereits zu Anfang des Jahres spektakuläre Bohrresultate melden konnte. Heute aber überzeugt das Unternehmen nicht nur damit, dass es die bekannte, breitere Kupfer- und Goldzone ausweiten konnte, sondern insbesondere mit der Entdeckung eines neuen Erzgangs, der so genannte „Bonanza“-Gehalte – also besonders hohe Metallwerte – von bis zu 38,5 g/t Gold aufweist!
Wie Tennant nämlich meldete, stieß man mit dem heute gemeldeten Bohrloch auf herausragende 63,0 Meter Vererzung mit durchschnittlich 2,1% Kupfer und 4,6 g/t Gold ab einer Bohrtiefe von nur 153 Metern. Darin enthalten waren Vererzungsintervalle von:
- 40,0 Meter mit 3,0% Kupfer und 7,3 g/t Gold ab 155 Metern,
- 27,55 Meter mit 3,6% Kupfer und 10,0 g/t Gold ab 160,45 Metern,
- 15,55 Meter mit 5,6% Kupfer und 0,2 g/t Gold ab 160,45 Metern und
- 7,0 Meter mit 1,4% Kupfer und 38,5 g/t Gold ab 181,0 Metern Bohrtiefe!
Quelle: Tennant Minerals
Und diese Ergebnisse sind nicht nur für sich gesehen exzellent, sie demonstrieren auch einmal mehr das Potenzial der Bluebird-Entdeckung, anderen hochgradigen Kupfer- und Goldlagerstätten in der Gegend zu gleichen. Dazu gehörten etwa Peko mit 3,7 Mio. Tonnen Erz bei 4% Kupfer und 3,5 g/t Gold aber auch Nobles Nob mit 2 Mio. Tonnen bei durchschnittlich 17,3 g/t Gold. Beide Lagerstätten liegen gerade einmal 20 Kilometer westlich von Bluebird…
Darüber hinaus, so Tennant, erhöhen die Ergebnisse auch das Potenzial weiterer Magnetgravitationsziele, die das Unternehmen im 5 Kilometer langen Bluebird Corridor identifiziert hat. Dazu gehört auch Perseverance, rund 1,5 Kilometer westlich von Bluebird gelegen, wo frühere Bohrungen auf vielversprechende 3 Meter mit 50,0 g/t Gold und 3 Meter mit 43,2 g/t Gold stießen. Anschlussbohrungen hat es dort bislang noch nicht gegeben.
Die Ergebnisse der fünf weiteren Bohrungen, die im Rahmen des aktuellen Bohrprogramms durchgeführt wurden, stehen noch aus. Doch erscheinen auch hier die Aussichten gut, insbesondere nach den heutigen Resultaten, da alle Bohrlöcher mächtige Hämatitalteration und Kupfervererzung durchschnitten, die Tennant zufolge sowohl nach Westen als auch in die Tiefe, unterhalb von 200 Metern, komplett offen bleibt.
Und wie Tennant Minerals Chairman Matthew Driscoll erläutert, hat das Unternehmen auf Bluebird angesichts dessen gerade erst die Oberfläche angekratzt. Tennant hat zudem neben dieser neuen, aufregenden Entdeckung zudem mindestens 12 weitere, noch nicht untersuchte Magnetgravitationsziele im Bluebird Corridor, der mit geophysikalischen Untersuchungen identifiziert wurde, generiert, sodass unserer Ansicht nach tatsächlich große Chancen auf weitere Entdeckungen bestehen.
Auf jeden Fall sind es aufregende Zeiten für das Unternehmen und seine Aktionäre, die wie wir bereits mit Spannung auf die nächsten Analyseergebnisse warten dürften. Hinzu kommt, dass Tennant Minerals bereits daran arbeitet, den Umfang der Bluebird-Entdeckung auszuweiten. Wie heute ebenfalls bekanntgegeben wurde, wird derzeit die nächste Phase der Bohrungen auf Bluebird geplant, die bis zu zehn Diamantkernbohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 3.000 Metern umfassen soll. Ziel ist es, Bluebird auf mehr als 300 Meter Streichlänge und potenziell über 500 Meter vertikale Tiefe auszudehnen! Tennant Minerals könnte also ein heißer Herbst bevorstehen, insbesondere natürlich, wenn sich die Bohrerfolge auf Bluebird fortsetzen.
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