In einem Explorations-Update für das Jahr 2023 hat Spey Resources Corp. (CSE: SPEY; OTC: SPEYF; FRA: 2JS) angekündigt, sich vollständig auf die Weiterarbeit am Incahuasi Salar in Argentinien zu konzentrieren. Das Unternehmen will dort baldmöglichst eine 43-101 konforme Ressourcenschätzung liefern.
Branchendaten zufolge wurden 2022 voraussichtlich rund 682.000 Tonnen Lithiumkarbonatäquivalent (LCE) produziert, während es 2021 noch 546.000 Tonnen waren. Das bedeutet einen Anstieg um knapp 25%. Schon von 2020 auf 2021 war der globale Ausstoß des Batteriemetalls um 24% gestiegen.
Der zweitgrößte Bergbaukonzern der Welt Rio Tinto (WKN 852147) ist auf der Suche nach lohnen Übernahmezielen im Lithiumsektor. Bei dem Branchenriesen geht man davon aus, dass das die Preise für das Batteriemetall langfristig auf hohem Niveau bleiben werden.
Der zweitgrößte Lithiumproduzent der Welt, die chilenische SQM (NYSE SQM / WKN 895007), geht davon aus, dass die Lithiumpreise auch ins Jahr 2023 hinein angesichts der starken Nachfrage nach Elektromobilen – insbesondere in China – auf hohem Niveau verweilen werden.
Der Lithiumproduzent Livent (WKN A2N464) geht auf die Suche nach möglichen Übernahmezielen. Angesichts der Preisexplosion bei dem extrem gefragten Batteriemetall, wolle man die Lithiumproduktion und Verarbeitung ausweiten, teilte der US-amerikanische Konzern gegenüber Reuters mit.
Spey Resources Corp. (CSE: SPEY; OTC: SPEYF; FRA: 2JS) und die australische Investmentbank Richlink Capital Pty Ltd haben eine Absichtserklärung ("LOI") für ein Off-Take für jährlich bis zu 20.000 Tonnen Lithiumchlorid unterzeichnet. Richlink ist eine in Sydney ansässige Investmentbank, die internationale Institutionen auf den Lithiummärkten betreut. Die Absichtserklärung umreißt das Potenzial, jährlich bis zu 20.000 Tonnen Lithiumchlorid an zwei Kunden von Richlink zu liefern, und zwar aus der potenziellen zukünftigen Produktion der unternehmenseigenen Lithium-Sole-Projekte Incahuasi Salar und Pocitos 2 Salar in der Provinz Salta, Argentinien.
Spey Resources (TSXV: SPEY; FRA: 2JS) meldet einen Durchbruch mit einem neuen Verfahren zur direkten Extraktion von Lithiumcarbonat aus Proben von seinem Lithium-Salar Incahuasi in Argentinien. Wie das Unternehmen mitteilt, hat die Abteilung für Chemieingenieurwesen der Universität Melbourne, Australien, mit Hilfe des dort entwickelten Lösungsmitteltauschverfahrens Ekosolve Lithiumkarbonat aus Lithiumchlorid hergestellt, das aus den Solen des Incahuasi-Salars gewonnen wurde. Der Versuch wurde von dem privaten australischen Unternehmen Ekosolve Ltd. durchgeführt und an Spey gemeldet. Spey hat die erste Ekosolve-Produktionslizenz erworben, die das Unternehmen dazu berechtigt, die Ekosolve-Technologie als erster Kunde einzusetzen. Das Unternehmen Ekosolve Ltd. hat bisher sieben weitere Lizenzen erteilt und wird nach Abschluss der Spey-Planung schrittweise mit der Konstruktion beginnen.
Fazit: Wir haben erst kürzlich auf die grundsätzliche Bedeutung von neuen Technologien zur direkten Lithiumextraktion aus Lithium-Solen hingewiesen. Derzeit konkurrieren Dutzende Ansätze miteinander. Die jüngsten Ergebnisse von Ekosolve sind in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert: die Trennung des Lithiumcarbonats erfolgte schnell und sehr gründlich. Mehr als 98 Prozent des Lösungsmittels konnte nach jedem Zyklus recycelt werden und es wird kein frisches Wasser benötigt. Hinzu kommt, dass die Sole nicht vorbehandelt werden musste und das enthaltene Magnesium keine Probleme bereitet hat. Spey Resources hat mit Phil Thomas in seiner Doppelfunktion als Spey-CEO und CEO von Ekosolve einen privilegierten Zugang zu dieser neuen Technologie. Die weitere Anwendung auf dem Incahuasi-Salar dürfte vom Rest der Industrie sehr aufmerksam beobachtet werden. Darin liegt für Spey eine riesige Chance, allerdings auch das Risiko des First-Movers. Sicher ist aber schon jetzt: Die Zeit der Verdunstungsbecken geht zu Ende. Die nächste Generation von Lithium-Sole-Projekten wird enorm von neuen Extraktionstechnologien profitieren.