Im Juni begann eine im blauen Trendkanal verlaufende Abwärtsbewegung des Aktienkurses von Cerro de Pasco Resources (WKN A2N7XK). Nach einem Verlust von über 50% gelang im Oktober eine deutliche Bodenbildung an der Marke von 0,10 CAD, die mit dem Monatswechsel zum November in einen Bruch des Abwärtstrends mündete.
Das deutsche Wasserstoff-Start-Up H2-SPHERE GmbH, eine Tochtergesellschaft der kanadischen Bergbaugesellschaft Cerro de Pasco Resources (TSXV: CDPR; FRA: N8HP) bereitet zusammen mit dem Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt ein Patent zu einem umweltfreundlichen Verfahren zur grünen Wasserstoffproduktion auf Basis der Bergbauabfälle im Quiulacocha Absetzbecken von Cerro de Pasco Resources in Peru. Dort lagern mehr als 180 Mio. Tonnen säureemittierende Bergbauabfälle aus mehr als 100 Jahren, von denen voraussichtlich die Hälfte mit dem neuen Verfahren für die Gewinnung von Wasserstoff genutzt werden kann.
Cerro de Pasco Resources Inc. (CSE: CDPR; OTCMKTS: GPPRF; FRA: N8HP) hat den Antrag auf Aufnahme im Handel an der Toronto Stock Exchange („TSX“) gestellt, um seinen Zugang zu den Kapitalmärkten zu verbessern. Das Unternehmen erfüllt als Produzent formal alle Voraussetzungen für eine Höherstufung von der Canadian Stock Exchange (CSE).
Bei Explorationsbohrungen auf seiner produzierenden Santander Mine in Peru hat Cerro de Pasco Resources Inc. (CSE: CDPR; FRA: N8HP) zwischen den beiden bekannten Erzkörpern Santander und Magistral ein 300 m langes Skarnpaket mit verschiedenen mineralisierten Horizonten durchteuft. Die neu identifizierte Mineralisierung liegt etwa auf halbem Weg zwischen Santander und Magistral, die rund 1.600 Meter voneinander entfernt liegen. Die in SAN-0282-22 angetroffene Mineralisierung und Alteration ähnelt jener des Santander Pipe-Körpers, in dem in der Vergangenheit sehr hohe Metallgehalte abgebaut wurden. Cerro de Pasco hat vor, die beiden bekannten Vorkommen Santander und Magistral durch eine unterirdische Förderstrecke zu verbinden. (siehe Abbildung 1) Die potenzielle neue Erzzone befindet sich in einer Tiefe, die mit dem aktuellen Abbau im Magistral-Erzkörper vergleichbar ist.
Summa summarum hat sich der Kurs von Cerro de Pasco (WKN A2N7XK / CSE CDPR) seit Jahresanfang kaum bewegt und notiert aktuell wie im Januar bei ca. 0,25 CAD. Zwei Anstiegsimpulse im Februar und Juni konnten den Kurs nicht nachhaltig in höhere Regionen bewegen.
Seit dem Erwerb der Santander Mine in Peru am 3. Dezember 2021 hat Cerro de Pasco Resources Inc. (CSE: CDPR; FRA: N8HP) bis zum Ende des ersten Quartals 2022 einen Bruttogewinn von insgesamt 9,4 Mio. CAD erwirtschaftet. 3,3 Mio. CAD dieses Gewinns entfallen auf den Zeitraum vom 4. bis 31. Dezember 2021, weitere 6,1 Mio. CAD auf das Q1 2022. Im ersten Quartal musste der Betrieb wegen eines tödlichen Unfalls für 19 Tage eingestellt werden. Andernfalls wären die Zahlen für das erste Quartal entprechend besser ausgefallen. Im Dezemberzeitraum wurden 62.289 Erz verarbeitet. Im ersten Quartal waren es 94.918 Tonnen.
Nach vier Jahren mühsamer Überzeugungsarbeit ist der Sanierungsspezialist Cerro de Pasco Resources (CSE: CDPR; FRA: N8HP) am Ziel: Das Unternehmen hat alle erforderlichen Lizenzen erhalten, um den Absetzteich Quiulacocha nahe der der berühmt-berüchtigten Buntmetallmine Cerro de Pasco in Peru auf seine abbauwürdigen Metallrückstände zu untersuchen.