Die im vergangenen Jahr auf Cerro Caliche durchgeführten Bohrungen hat Sonoro Gold Corp. (TSX-V: SGO, FSE: 23SP) in der Zwischenzeit ausgewertet und in eine aktualisierte Ressourcenschätzung einarbeiten lassen. Mit ihr macht Cerro Caliche einen wesentlichen Schritt nach vorn in Richtung auf den Produktionsbeginn, denn ein großer Teil der Ressource, der bislang der abgeleiteten Kategorie zugehörig war, konnte in die höhere Kategorie der angezeigten Ressourcen überführt werden.
Durchgeführt wurde die Überarbeitung der Mineralressource vom US-Unternehmen SRK Consulting Inc. nach dem kanadischen Bergbaustandard NI 43-101. Die neue Schätzung der Mineralisierung im Boden basiert auf 544 Bohrlöchern mit einer Gesamttiefe von 59.000 Meter, 17 Schürfgräben und den Untersuchungsergebnissen von 57.000 Bohrmetern.
Gemäß den eingearbeiteten neuen Bohrdaten weist Cerro Caliche nun eine angezeigte Mineralressource von 19,9 Millionen Tonnen Gestein mit einem Gehalt von 0,44 g/t Gold und 3,5 g/t Silber auf. Für die Berechnung wurde dabei ein Cut-off-Gehalt von 0,20 g/t Gold zugrunde gelegt. Das Projekt enthält damit in einer optimierten Grubenhülle 280.000 Unzen Gold und weitere 2.240.000 Unzen Silber. Zusammen entspricht dies einem Goldäquivalent von 290.000 Unzen.
Sonoro Gold vergrößert die Mineralisierung und verschiebt einen großen Teil in die höhere Kategorie der angezeigten Ressourcen
In der schwächeren Kategorie der abgeleiteten Ressourcen beläuft sich die Mineralisierung nun auf 10,5 Millionen Tonnen Erz mit einem Gehalt von 0,42 g/t Gold und 4,0 g/t Silber. Innerhalb des optimierten Tagebaus dürfen deshalb weitere 140.000 Unzen Gold sowie 1.345.000 Unzen Silber erwartet werden, was zusammen einem Goldäquivalent von 150.000 Unzen entspricht.
Sehr positiv für Sonoro Gold ist, dass die Ressource dank der durchgeführten Infill-Bohrungen in der höherwertigen angezeigten Kategorie deutlich erhöht werden konnte. Dadurch entfallen nach heutigem Stand 65 Prozent der gesamten Ressource auf die Kategorie der angezeigten Ressourcen.
Mit diesem Schritt hat Sonoro Gold weniger die Zahl der im Boden identifizierten Unzen erhöht, wohl aber das Vertrauen in die Kontinuität der Lagerstätte signifikant gesteigert. Dieser Punkt wird in den kommenden Monaten von besonderer Bedeutung sein, wenn die Verhandlungen über die Finanzierung des Projekts mit den Kreditgebern anstehen.
Eine Überarbeitung der Studie zur vorläufigen Wirtschaftlichkeit ist in Arbeit
Dass es Sonoro Gold gelingen würde, die ausgewiesene Mineralressource deutlich zu steigern, war nach den positiven Bohrergebnissen aus dem letzten Jahr zu erwarten. Nun muss allerdings noch geklärt werden, welche konkreten Auswirkungen die neuen Funde auf die Wirtschaftlichkeit des Projekts haben.
Im vergangenen Jahr hatte Sonoro Gold dazu auf der Basis der damals vorliegenden Ressource bereits ein Preliminary Economic Assessment (PEA) vorgelegt. In dieses werden die neuen geologischen Daten nun integriert, sodass auch eine aktualisierte PEA erstellt werden kann. Derzeit erwartet das Sonoro-Management, dass die überarbeitete PEA bis zum Ende des zweiten Quartals 2023 vorgelegt werden kann.
Die überarbeitete Ressourcenschätzung hat jedoch erneut bestätigt, dass Cerro Caliche ein Projekt ist, das für eine Kombination aus Tagebau und Haufenlaugungsextraktion geeignet ist. Auch wenn die Mineralisierung deutlich ausgeweitet werden konnte, so ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht, denn SRK Consulting äußerte sich in seiner Studie auch positiv über das weitere Explorationspotential von Cerro Caliche.
Eine weitere Vergrößerung der Ressource erscheint möglich
Außerhalb der aktuell definierten Tagebaugruben befinden sich noch weitere vererzte Zonen. Sie werden auf der Basis der aktuell vorliegenden Daten jedoch als zu begrenzt angesehen, um eine Kontinuität der Goldgehalte annehmen zu können. Daher erfüllen diese Zonen noch nicht die derzeitigen Anforderungen für einen wirtschaftlichen Abbau.
Allerdings hat SRK Consulting bereits jene Ziele definiert, die derzeit noch außerhalb der vorgesehenen Grubenmäntel liegen, aber einen Teil der modellierten mineralisierten Zonen darstellen. Hier besteht somit die Möglichkeit, durch zusätzliche Exploration die Gewissheit dafür zu erlangen, dass auch in diesen Zonen ein wirtschaftlicher Abbau möglich ist.
Für Sonoro Gold und die in das Unternehmen investierten Anleger ist das eine gute Nachricht, denn sie macht deutlich, dass noch weiteres Explorationspotential besteht. Wird dieses in Zukunft gehoben, könnte das Projekt nochmals größer und das Minenleben länger werden.
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Background Sonoro Gold Corp. (TSX-V: SGO, FSE: 23SP) ist der in Kanada und Deutschland börsennotierte Explorer und Entwickler des mexikanischen Goldprojektes Cerro Caliche. Dieses verfügt über eine exzellente Infrastruktur und liegt in unmittelbarer Nachbarschaft der bekannten Mercedes Mine von Equinox Gold. Sonoro hat das ambitionierte Ziel, bis Anfang 2023 eine kostengünstige Haufenlaugungsanlage für die Produktion eines Goldkonzentrats zu installieren und mit dieser vom Entwickler zum Goldproduzenten aufzusteigen. Die im September 2021 vorgelegt Studie zur Wirtschaftlichkeit des Projekts kommt auf ein voraussichtliches Minenleben von sieben Jahren. In dieser Zeit werden 325.500 Unzen Goldäquivalent zu Gesamtkosten (AISC) von 1.351 US-Dollar je Unze gefördert werden. Bei einem angenommenen Goldpreis von 1.750 US-Dollar je Unze werden die Kosten für die Errichtung der Verarbeitungsanlage und für den Beginn der Minenproduktion bereits nach nur 2,2 Jahren amortisiert sein. Für das erfahrene und am Unternehmen sehr stark beteiligte Management ist das keine neue Aufgabe. Es verfügt über eine jahrzehntelange Erfahrung und die zum Aufbau und Betrieb einer Goldmine notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten sind vorhanden.
Von axinocapital
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