Volltreffer: Brixton Metals bohrt 38,5 Meter mit 4,07 g/t Gold im Trapper-Ziel!

Camp von Brixton Metals auf dem Thorn-Projekt

Hochgradige Teilabschnitte von bis zu 39,61 g/t Gold!

Brixton Metals (TSX-V BBB / WKN A114WV) hat frische Ergebnisse aus dem Trapper Gold Target und dürfte damit einige Aufmerksamkeit auf das Projekt lenken können. Denn Kernbohrloch THN25-344 durchschnitt über 38,5 Meter einen gewichteten Durchschnittsgehalt von 4,07 g/t Gold ab 191 Meter Tiefe!

Enthalten ist darin ein kurzer, hochgradiger Abschnitt von 1,85 Metern mit 39,61 g/t Gold ab 220 Meter Tiefe. Weitere 6,35 Meter mit 1,81 g/t Gold beginnen bei 281,65 Meter. Insgesamt wurden im Trapper-Ziel in dieser Saison 6.272 Meter verteil auf 30 Bohrungen niedergebracht, für 17 Löcher stehen die Laborwerte noch aus. Nach Angaben des Unternehmens bleibt die mineralisierte Zone zudem in mehrere Richtungen sowie in die Tiefe offen, sodass eine zusätzliche Erweiterung möglich bleibt.

Brixton Metals stärkt Trapper-Ziel mit Bohrloch THN25-344

Ziel von Bohrloch THN25-344 war die Nachverdichtung und Abgrenzung einer Zone mit hochgradiger Goldmineralisierung, die bereits in einer früheren Kampagne in THN22-205 (64 m mit 5,74 g/t Gold) getroffen wurde. Der Ansatzpunkt von THN25-344 lag 88 Meter südlich des damaligen Bohransatzes. Die aktuelle Bohrung wurde bis auf 297 Meter Tiefe geführt. Neben den ausgewiesenen Kernintervallen kommt laut Unternehmen auch zwischen den Abschnitten niedriggradige Goldmineralisierung vor, was auf eine breitere, inhomogene Verteilung des Goldes hindeutet.

Brixton-CEO Gary R. Thompson sieht die Ergebnisse als Hinweis auf das anhaltende hochgradige Potenzial des Trapper-Ziels. Aus seiner Sicht rechtfertigt dies zusätzliche Arbeiten, um die Hauptzone weiter nach Nordosten, Südosten und Norden sowie in der Tiefe zu erweitern. Damit deutet Brixton Metals zugleich an, dass Folgebohrungen zur Definition des Streichens und der vertikalen Ausdehnung zu erwarten sind.

Brixton Metals – Nahaufnahme des Kerns der Mineralisierung in Bohrloch THN25-344 in 229,20 Metern Tiefe
Brixton Metals – Nahaufnahme des Kerns der Mineralisierung in Bohrloch THN25-344 in 229,20 Metern Tiefe

Geologie: Kontakte zwischen Gesteinseinheiten als Schlüssel

Die Goldmineralisierung von THN25-344 tritt in einem triassischen Lapilli-Tuff auf, der von einem kretazischen Quarzdiorit und einem Feldspat-Porphyrgang unbekannten Alters intrudiert wird. Das Gold ist mit sulfidischen Gangfüllungen aus Pyrit, Sphalerit und Galenit vergesellschaftet. Nach Beobachtung der Geologen von Brixton Metals wird die Tendenz zu höheren Gehaltsten besonders an den Kontaktzonen zwischen den unterschiedlichen Gesteinseinheiten ausgebildet. Solche strukturellen und lithologischen Kontraste sind in vielen Goldsystemen wichtige Kontrollfaktoren für die Metallausfällung und können zu lokal stark erhöhten Gehalten führen.

Für die laufende Interpretation ist diese geologische Konstellation zweifach relevant: Zum einen unterstützt sie die Modellierung zusammenhängender, gang- oder stockwerkartiger Strukturen, zum anderen liefert sie konkrete Ziele für nachfolgende Step-out-Bohrungen entlang der identifizierten Kontakte. Dass in mehreren Gesteinstypen Gold vorkommt, weist zudem auf ein robustes, mehrphasiges hydrothermales System hin – ein Aspekt, der für die spätere Ressourcendefinition von Bedeutung sein kann.

Programm 2025: Umfang, Status und nächste Schritte

Mit 30 Bohrungen und 6.272 Bohrmetern hat Brixton Metals auf dem Trapper-Goldziel in der Saison 2025 bereits einen erheblichen Arbeitsumfang abgearbeitet. Für 17 Löcher liegen die Analysen noch nicht vor, sodass in den kommenden Wochen zusätzlicher Newsflow zu erwarten ist. Solange ein Großteil der Datenbasis aussteht, bleibt das geologische Modell vorläufig; die heute gemeldeten Abschnitte bilden jedoch ein zentrales Puzzlestück für die Abgrenzung der Hauptzone.

Operativ stehen bei Brixton Metals nun typischerweise mehrere Arbeitsschritte an: die Integration der neuen Ergebnisse in das 3D-Modell, die geostatistische Auswertung der Gehaltsverteilung und – je nach Logistik und Witterung – die Planung weiterer Step-outs in Richtung Nordost, Südost und Nord, wo die Zone laut Management offen ist. Parallel dazu sind ergänzende Kartierungen und möglicherweise geophysikalische Messungen sinnvoll, um die Kontinuität der strukturellen Leitbahnen zwischen den Bohrungen besser zu erfassen. Dass einzelne Abschnitte sehr hohe Goldgehalte (bis 39,61 g/t) zeigen, unterstreicht den Bedarf an dichteren Bohrungen, um Reichweite und Gehaltsvariabilität zu verstehen.

Für Brixton Metals liefern die Resultate aus THN25-344 jetzt mehrere Ansatzpunkte: Sie stützen die Kontinuität der Mineralisierung nahe eines bereits bekannten, hochgradigen Abschnitts (THN22-205), sie markieren potenzielle Richtungen für Erweiterungen und sie definieren geologische Kontaktzonen als vorrangige Ziele. In Kombination mit den noch ausstehenden Analysen könnten diese Daten den Rahmen für eine zukünftiges Ressourcenschätzung für dasTrapper-Ziel setzen, sofern die Dichte der Bohrungen dies zulässt.

Für Beobachter ist zudem relevant, dass die gemeldeten Gehalte als gewichtete Durchschnittswerte über Bohrkernlängen ausgewiesen werden und die wahren Mächtigkeiten noch unklar sind – ein wichtiger Punkt bei der Einschätzung des Erzpotenzials. Gleichwohl zeigt die Verteilung der Abschnitte innerhalb des Lochs, dass sich die Goldführung über einen nennenswerten Tiefenbereich zieht und nicht nur auf einzelne, sehr schmale Adern beschränkt ist.

Sobald die restlichen 17 Bohrlöcher ausgewertet sind, dürfte sich ein klareres Bild zur Ausdehnung der Zone und zur internen Variabilität der Goldgehalte ergeben. Bis dahin liefert THN25-344 eine prägnante Momentaufnahme: überdurchschnittliche Mächtigkeiten mit soliden Durchschnittsgehalten und lokalen Hochgrad-Spitzen – sowie eindeutige Hinweise darauf, wo die nächsten Meter gebohrt werden könnten.

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