Bis 2025 jetzt vollfinanziert

Der kanadische Lithiumexplorer Usha Resources Ltd. (TSXV: USHA) (OTCQB: USHAF; FSE: JO0) will sich im kommenden Herbst auf sein vor kurzem erworbenes VMS-Kupfer-Projekt Southern Arm im Abitibi Gründsteingürtel in Quebec konzentrieren. Weitere Arbeiten auf dem Lithium-Pegmatit-Projekt White Willow in Ontario werden trotz vielversprechender Explorationsergebnisse mit Rücksicht auf den Markt vorerst zurückgestellt. Wie das Unternehmen mitteilt, haben die Vorbereitungen für Bohrungen auf dem Southern Arm Projekt bereits begonnen. In Kürze startet eine biogeochemische Untersuchung, um weitere vorrangige Ziele zu identifizieren, die in das erste Bohrprogramm des Unternehmens aufgenommen werden sollen. Parallel hat sich das Unternehmen durch die Emission von 8.043.478 Flow-Through-Aktien 924.999 CAD an frischem Kapital gesichert. Die Aktien wurden zu 0,115 CAD pro FT-Aktie emittiert. Diese Finanzierung ist die erste Tranche einer Privatplatzierung, die bis zu einem Volumen von maximal 2.000.000 CAD erweitert werden kann.

Deepak Varshney, CEO von Usha Resources, kommentierte: „Der Abschluss dieser Finanzierung versetzt Usha in eine sehr starke Position für die Zukunft. Mit einem Betriebskapital von mehr als 2.000.000 CAD kann Usha nun sein Explorationsprogramm bei Southern Arm aggressiv ausweiten und wir sind bis 2025 voll finanziert. Mit unserem ersten Bohrprogramm, das für diesen Herbst geplant ist, zielen wir darauf ab, die nächste große Entdeckung in Abitibi zu machen.”

Southern Arm liegt im etablierten Bergbaucamp des Abitibi Grünsteingürtels und gilt als aussichtsreiches Ziel für eine polymetallische VMS-artige Mineralisierung. Diesen Mineralisierungsstil weisen die beiden benachbarten Projekte von Southern Arm auf, die Mine Selbaie (~15 km südwestlich) und die Lagerstätte B26 von Abitibi ebenfalls rund 16 km südwestlch. Auf der Mine Seblaie wurden in historisch 53 Mt mit 0. 96 % Cu, 1,9 % Zn, 0,58 g/t Au, 40,7 g/t Ag gefördert. Die Lagerstätte B26 von Abitibi Metals (TSXV: AMQ) beherbergt derzeit eine angezeigte Ressource von 6,97 mit 2,94 % Cu Äq (1,32 % Cu, 1,80 % Zn, 0,60 g/t Au und 43 g/t Ag), allerdings dürfte diese Zahl bald durch eine neue Ressourcenschätzung massiv ausgeweitet werden. Usha hat das Southern Arm Projekt von Abitibi Metals optioniert. Gemäß dem Optionsabkommen kann das Unternehmen eine 100%-Beteiligung am Grundstück Southern Arm erwerben, indem es insgesamt 5.000.000 Stammaktien an Abitibit emittiert und innerhalb von zwei Jahren 2.000.000 CAD in die Exploration investiert. Auf Southern Arm selbst wurden bereits mehrere Bohrziele identifiziert, einschließlich „Hollywood”, wo anomale Metallwerte über einen ~1,8 km großen Bereich gemessen wurden (siehe Abbildung 1). Usha kann auf das gleiche erfolgreiche Geologenteam zurückgreifen, das schon bei B26 tätig ist.

Fazit: Wer im Explorationsgeschäft stehen bleibt oder an alten Ideen klebt, der verliert. Usha Resources hat sich deshalb entschieden, den Schwerpunkt auf das VMS-Kupfer-Projekt Southern Arm zu legen, das alle Voraussetzungen für eine neue VMS-Entdeckung mitbringt. Für die Lithiumexploration wird Usha einstweilen kein eigenes Geld ausgeben. Stattdessen erwartet das Unternehmen in Kürze ein definitives Abkommen für sein Lithium-Sole-Projekt Jackpot Lake in Nevada abzuschließen. Das US-Unternehmen Stardust Power, Inc. (Börsenwert 590 Mio. USD) will sich das Recht auf eine 90 %-Beteiligung an dem Projekt sichern. Laut der bestehenden Absichtserklärung wäre eine Gesamtvergütung von bis zu 26.025.000 US$ über einen Zeitraum von fünf Jahren fällig. Stardust Power würde sich in diesem Zeitraum zu Arbeiten im Volumen von 8 Mio. US$ verpflichten. Gleichzeitig würde Usha gestaffelt Zahlungen in Höhe von 1.525.000 US$ in bar, 750.000 US$ in Aktien sowie nach Wahl weitere 15.750.000 US$ in Aktien oder in bar erhalten.