Höhepunkte
– Das Unternehmen darf das Gelände betreten und alle Bergbautätigkeiten ausführen.
– Alle Schuldverschreibungen und Kosten von insgesamt rund 300.000 $ werden erstattet.
European Lithium Limited (ASX:EUR, FRA:PF8)(das Unternehmen) gibt bekannt, dass das Schiedsgericht zugunsten von ECM Lithium AT GmbH (ECM), der 100-prozentigen Tochtergesellschaft, welche die Explorations- und Bergbaulizenzen für das fortgeschrittene Lithiumprojekt Wolfsberg (Wolfsberg) in Österreich besitzt, entschieden hat.
2011 wurde ein Vertrag geschlossen, der ECM Lithium AT GmbH das Recht einräumt, das Gelände der Glock Gut-und Forstverwaltungs GmbH’s (Glock Gut) zu betreten und zu nutzen. Glock Gut hat ECM bei der Durchführung ihrer Arbeite behindert, indem ECM der Zugang zum Gelände verwehrt wurde, mit dem Argument, der Vertrag sei beendet worden. ECM hat daraufhin gemäß einer Bestimmung des Vertrags von 2011 ein Schiedsverfahren beantragt. Das Gericht in Wolfsberg gewährte daraufhin dem Unternehmen den vorläufigen Zugang zum Gelände bis zum 30. Juni 2017, solange das Schiedsverfahren noch im Gange war.
Im Schiedsverfahren „ECM Lithium AT GmbH vs. Glock Gut- und Forstverwaltungs GmbH” entschied das Schiedsgericht am 26. Juni 2017 zugunsten der Klägerin ECM Lithium AT GmbH. Das Schiedsgericht befand in seinem Urteil, dass der am 15. April 2011 geschlossene Vertrag (der „Vertrag”), gemäß dem ECM Lithium AT GmbH das Recht hat, das Gelände der Glock Gut- und Forstverwaltungs GmbH zu betreten und zu nutzen, gültig und in Kraft ist, und dass die Kündigung des Vertrags durch die Glock Gut- und Forstverwaltungs GmbH mit Datum vom 25. Oktober 2016 gesetzeswidrig war. Außerdem entschied das Schiedsgericht, dass besagter Vertrag ECM Lithium AT GmbH dazu berechtigt, das Gelände der Beklagten vollständig zu betreten und für alle Bergbautätigkeiten sowie damit verbundene Tätigkeiten zu nutzen. Diese Entscheidung ist sofort rechtsgültig.
Das Unternehmen hatte die Kosten der Beklagten für das Schiedsverfahren tragen müssen. Diese sind jetzt in den nächsten Wochen von der Beklagten zurückzuzahlen. Außerdem wird das Unternehmen für die jüngsten Bohrprogramme Schuldverschreibungen erhalten. Insgesamt belaufen sich Kosten und Schuldverschreibungen auf rund 300.000 $.
Tony Sage, Non-Executive Chairman, sagte dazu: „Diese Angelegenheit hat zu unberechtigten Verspätungen und zu Sorge bei unseren Aktionären geführt. Das Schiedsgericht hat diese Bedenken ad acta gelegt, indem unser Recht, das Gelände zu betreten, bestätigt wurde und wir nun ungehindert unserer Arbeit nachgehen können. Dies trägt zum guten Nachrichtenfluss der vergangenen Monate bei und wir freuen uns, schon bald das Ressourcen-Upgrade durch unsere unabhängigen Geologen zu veröffentlichen.“
Tony Sage
Non-Executive Chairman
European Lithium Limited
ENDE
Besuchen Sie die Webseite des Unternehmens und erfahren Sie mehr über das im fortgeschrittenen Erschließungsstadium befindliche Lithiumprojekt Wolfsberg in Österreich.