Für Sitka Gold (TSX-V:SIG; FSE:1RF) hat die diesjährige Bohrkampagne auf der an die Blackjack-Entdeckung angrenzenden Saddle Zone auf dem RC Goldprojekt im Yukon äußerst vielversprechend begonnen. Denn die heute veröffentlichte Auswertung der ersten drei von bisher insgesamt elf Bohrungen auf dem Saddle-Ziel beinhaltet mehrere Abschnitte mit einer oberflächennahen Goldmineralisierung mit mehreren Gramm Gold pro Tonne!
Bohrloch 87 lieferte oberflächennah einen Abschnitt von 47,6 Metern mit 2,09 g/t Au, einschließlich 8,0 m mit 5,07 g/t Au. Die Ergebnisse sind deshalb so bedeutend, weil sie noch innerhalb der vorgeschlagenen Grubenbegrenzung der Blackjack-Ressourcenschätzung liegen, aber rund 300 Meter östlich der aktuell errechneten Ressource. Dies unterstreiche das Potenzial der Zone Saddle, die Blackjack- Ressource erheblich zu vergrößern, so Sitka. In diesem Jahr wurden bereits 18.662 m der geplanten 30.000 m an Bohrungen abgeschlossen, wobei die Untersuchungsergebnisse für 31 Bohrlöcher (12.951 m) in den Zielen Blackjack, Saddle, Eiger und Rhosgobel noch ausstehen. Die Bohrungen mit vier Bohrgeräten in Blackjack, Saddle, Eiger und Rhosgobel laufen weiter.
Cor Coe, Director und CEO von Sitka, kommentierte: „Die hochgradigen Abschnitte, die in den ersten Folgebohrlöchern der Saison in der Zone Saddle gefunden wurden, sind besonders beeindruckend. Sie liegen in oberflächennahen, mehrere Gramm Gold enthaltenden Abschnitten, die sich etwa 300 Meter östlich der aktuellen Ressource Blackjack und innerhalb der konzeptionellen Grubenhülle dieser Lagerstätte befinden. Ergebnisse von bis zu 47,6 Metern mit 2,09 Gramm Gold pro Tonne, einschließlich 14,0 Metern mit 3,78 Gramm Gold pro Tonne, belegen das Potenzial dieses Gebiets, unsere bestehenden Goldressourcen um bedeutende Unzen zu erweitern, und untermauern erneut die Möglichkeit, dass die Zone Saddle die Goldmineralisierung zwischen den Goldlagerstätten Blackjack und Eiger verbinden könnte.“
Bohrungen auf der Saddle Zone
In der Saddle Zone wurden im Jahr 2025 bisher 11 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 2.918 m abgeschlossen, und die Ergebnisse für die Bohrlöcher DDRCCC-25-081, DDRCCC-25-084 und DDRCCC-25-087 liegen vor. Alle Bohrlöcher wurden innerhalb der vorgeschlagenen Grubenbegrenzung der MRE Blackjack, jedoch außerhalb der aktuellen Ressourceneinschätzung (Abbildung 1) gebohrt Alle Bohrlöcher durchschnitten einen megakristallinen Quarzmonzonit-Sill, der hornfellisiertes Sedimentgestein durchschneidet. Der Sill, der in etwa in WNW-Streichrichtung verläuft und sanft nach Norden einfällt, wird auf eine wahre Mächtigkeit von etwa 10 bis 15 m geschätzt und wurde entlang des Streichs über etwa 350 m bebohrt. Die Mineralisierung wurde im Sill durchschnitten und erstreckt sich in die angrenzenden Sedimentgesteine.
Alle drei Bohrlöcher DDRCCC-25-081, 084 und 087 stießen sowohl im Quarzmonzonit-Sill als auch in den angrenzenden Sedimentgesteinen von der Oberfläche bis in die Tiefe auf eine Goldmineralisierung im Multi-Gramm-Bereich. Bohrung 081 ergab 42,0 m mit 0,96 g/t Au ab 102,0 m; Bohrung 084 ergab 24,0 m mit 1,36 g/t ab 85,0 m; und Bohrung 087 ergab 47,6 m mit 2,09 g/t ab 33,5 m, einschließlich 14,0 m mit 3,78 g/t Au ab 67,0 m und 8,0 m mit 5,07 g/t Au ab 73,0 m (siehe Abbildung 2). Diese Bohrlöcher liegen innerhalb des vorgeschlagenen Tagebauplans für die aktuelle MRE von Blackjack (siehe Abbildung 1), jedoch noch etwa 300 m östlich des derzeit modellierten Ressourcenumrisses.
Bohrungen in der Blackjack-Lagerstätte von Sitka Gold
Bis heute wurden 14 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 7.405 Metern auf der Lagerstätte Blackjack fertiggestellt, und die Ergebnisse für Bohrloch DDRCCC-25-080 liegen vor. Dieser Bohrloch wurde gebohrt, um die Aufwärtserweiterung von DDRCCC-23-047 (219,0 m mit 1,36 g/t Au – siehe Pressemitteilung des Unternehmens vom 26. September 2023) zu erkunden. Die Bohrung durchteufte Dykes aus megakristallinem Quarzmonzonit in alterierten Metasedimenten, die von blättrigen Quarzadern durchschnitten sind, mit lokalen Mehrgramm-Abschnitten mit Goldmineralisierung (siehe Tabelle 2).
Bohrungen in der Lagerstätte Eiger
Bis heute wurden auf der Lagerstätte Eiger 10 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 4.417 Metern fertiggestellt. Die Untersuchungsergebnisse für die Bohrlöcher DDRCCC-25-078, DDRCCC-25-079 und DDRCCC-25-082 liegen nun vor (siehe Tabelle 2). Die Bohrlöcher 078, 079 und 082 wurden an derselben Stelle am westlichen Rand des Eiger-Stockbohrloches mit dem Ziel niedergebracht, die aktuelle Mineralressourcenschätzung für Eiger zu erweitern (siehe Abbildung 1).
Alle Bohrlöcher durchschnitten schichtförmige Quarzadern innerhalb der metasedimentären Gesteine, bevor sie auf die Dioritintrusion stießen. Sowohl in den metasedimentären Gesteinen als auch in der Intrusion wurde eine Goldmineralisierung gefunden. Der breite Abschnitt von 369,0 m ab 76,0 m in Bohrloch 79 enthielt 0,46 g/t Au und lag damit deutlich über dem Cutoff-Gehalt von 0,20 g/t Au der aktuellen MRE für Eiger. Höhergradige Abschnitte umfassten 46,0 m mit 0,99 g/t ab 173,8 m und 19,0 m mit 1,03 g/t Au ab 331,0 m.
Bohrungen im Zielgebiet Rhosgobel
Bis heute wurden im Jahr 2025 10 Bohrlöcher über 2.833 m am Zielgebiet Rhosgobel abgeschlossen. Die Untersuchungsergebnisse für alle in diesem Jahr bisher abgeschlossenen Bohrlöcher in Rhosgobel stehen noch aus.
Fazit: Die jüngste Entdeckung von hochgradigem, oberflächennahem Gold nur 300 Meter von der bestehenden Blackjack-Ressource entfernt und noch innerhalb des geplanten Tagebaudesigns liefert wertvollen Input für die künftige Neuberechnung eine größeren (und vielleicht höhergradigen) Ressource auf Blackjack. Die Sitka-Geologen haben auf Saddle einen 10 bis 15 Meter mächtigen hochgradig mineralisierten Horizont identifiziert, dessen Verlauf sie weiterverfolgen. Der Horizont und das darunter liegende Gestein wurde bereits auf einer Streichlänge von 350 Metern abgebohrt, wobei auch alle diese Bohrungen noch innerhalb der geplanten Tagebaugrube für Blackjack liegen. Damit liegt die wirtschaftliche Bedeutung der jüngsten Saddle-Entdeckung auf der Hand. Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob Saddle vielleicht sogar das Verbindungsstück zur Eiger-Zone sein könnte. Auch auf Eiger wird gebohrt. Sitka ist in der laufenden Saison für viele Überraschungen gut. Zehn Bohrungen des brandneuen Ziels Rhosgobel, fünf Kilometer südlich von Saddle, stehen ebenfalls noch aus.
