Hochgradige Gold-Silber-Entdeckung im Goldenen Dreieck von British Columbia
Gäbe es einen Schönheitspreis für Goldentdeckungen, hätte die jüngste Entdeckung von Goliath im Goldenen Dreieck von British Columbia die besten Chancen, in die Endauswahl zu kommen. Es lohnt sich, die 30-minütige Videopräsentation von Dr. Quinton Hennigh anzusehen (https://www.youtube.com/watch?v=Tf70kwrCYyo von Minute 20.07 bis Minute 51.00), um zu verstehen, was moderne Exploration leisten kann. Als Investor und CEO von Novo Resources ist Quinton bekanntlich eine große Nummer im Explorationsgeschäft.
Quinton berät unter anderem den in Denver ansässigen Ressourcenfonds Crescat Capital. Crescat hat auf Vermittlung von Quinton eine große Position in Goliath für eine anfängliche Beteiligung von 15,4 % übernommen, mit dem Recht, den Eigentumsanteil durch die Teilnahme an zukünftigen Finanzierungen aufrechtzuerhalten. Das allein spricht schon Bände. Wie er im Video berichtet, war der Anstoß für die Investition übrigens eine Art "Cold Call". Die Argumente von Goliath haben Quinton einfach überzeugt. Die Goldmineralisierung von Goliath befindet sich innerhalb einer hochgradigen Gold-Silber-Scherzone (Ader) die sich an der Oberfläche 1000 Meter in Streichrichtung und 500 Meter im vertikalen Relief verfolgen. Daraus kann geschlussfolgert werden, dass die Struktur eine mindestens 1000 Meter neigungsabwärts gerichtete Ausdehnung aufweist. Diese offen zu Tage tretende Geometrie des Erzkörpers ermöglicht sofort ein dreidimensionales Verständnis der Entdeckung.
Erste Schlitzproben (horizontale Bohrlöcher) der Ader, die bis zu 15,1 Meter wahre Breite hat und im Durchschnitt etwa 10 Meter wahre Breite aufweist, ergaben hohe Gold- und Silberwerte von durchschnittlich etwa 7,60 g/t Gold und 541,0 g/t Silber. Solche Ergebnisse sind im Zusammenhang mit dem Goldenen Dreieck und seiner Nähe zum Eskay-Graben sowie der Nähe zu anderen erfolgreichen Goldprojekten aufsehenerregend. Quinton interpretiert die gefundene Ader als die oberflächliche Manifestation einer flachen Struktur, die sich diagonal durch den gesamten Berg ziehen könnte.
Dieser Explorationsansatz ist ebenso genial wie einfach. Jeder kann sich selbst ausrechnen, was der Inhalt eines kilometerbreiten Pakets aus sulfidischem Erz sein könnte. Quinton, der es sich im Gegensatz zu uns leisten kann, spricht an einer Stelle sehr sorglos von 1,7 Millionen Unzen "back of the envelope". Er empfiehlt, zusätzlich zu den Bohrungen an den Rändern dieser Neuentdeckung auch in die Mitte der projizierten Fläche zu bohren. Sollte sich die Explorationsthese bei diesen Tests bestätigen, hat Goliath das Potenzial, sich zu vervielfachen. Dazu muss man wissen, dass auf der riesigen Lizenz viele weitere Strukturen wie z.B. "Cloud 9" 800 Meter weiter westlich parallel zur gerade gefundenen "Surebet Zone" (schöner Name übrigens) angezeigt werden. Es könnte also etwas Großes passieren. Goliath hat bereits Geld und starke Unterstützer.
Bei guter Handelsliquidität dürften die rund 20 Millionen Warrants eine eingebaute Finanzierung für Goliath sein. Die Mobilisierung für ihr voll finanziertes Eröffnungsbohrprogramm wird voraussichtlich im Mai/Juni 2021 beginnen, da die Schneedecke auf den identifizierten Adern Zeit zum Schmelzen braucht. Goliath ist somit ein Profiteur der globalen Erwärmung (ähnlich wie Conico in Grönland).
Der Fokus des kanadischen Goldexplorers Goliath Resources (TSXV GOT / WKN A2P063) liegt eindeutig auf der spektakulären Surebet-Entdeckung auf dem Golddigger-Projekt. Was aber nicht bedeutet, dass Goliath seine ebenfalls vielversprechende Lucky Strike-Liegenschaft vergessen hat. Denn die von CEO Roger Rosmus geführte Gesellschaft will dort dieses Jahr insgesamt 2.000 Bohrmeter abteufen.
TSX-V, OTCQB
Frankfurt
Roger Rosmus, MBA
Gründer, CEO & Direktor
Graham C. Warren, CPA, CMA
Chief Financial Officer, Unternehmenssekretär; Direktor