Wichtiger, technischer Erfolg
Gold Terra Resource (TSX.V: YGT, FSE: TX0, WKN: A2P0BS) vermeldet einen großen Erfolg, denn es gelang, die hochgradige Mineralisierung auf der Liegenschaft Con Mine Option zu bestätigen. Getestet wurde die Zone 200 Meter unterhalb der historischen Mine im Bereich Campbell Shear. Dabei durchschnitt der Bohrkopf einen 1,7 Meter langen Abschnitt mit 12,93 g/t Gold.
Mit dem Bohrloch GTCM23-055 landet Gold Terra Resource einen wichtigen technischen Erfolg, denn es gelang, den Nachweis zu führen, dass sich die Goldmineralisierung unterhalb der historischen Con Mine fortsetzt und somit auf der Liegenschaft, die derzeit noch in Besitz einer Tochter von Newmont ist, noch Potential für zukünftige Bergbauaktivitäten vorhanden ist.
Gold Terra Resource hat die Möglichkeit, die Liegenschaft vollständig zu erwerben, sofern die vertraglich festgelegten Explorationsleistungen erbracht werden. Bei diesem Bemühen kommt das Unternehmen gut voran, denn die Ergebnisse des Bohrlochs bestätigen die eigene Interpretation der Geologie auf der Con Mine und es wächst die Zuversicht, dass weiteres Gold in tieferen Regionen gefunden werden kann.
Gold Terra Resource findet die typischen Merkmale der Campbell-Shear-Struktur
Gestützt wird diese Annahme durch das Vorhandensein sein Quarzgängen und Alterationen, die vom Bohrer durchteuft wurden. Zwar ist der mineralisierte Abschnitt relativ schmal. Wichtiger ist im Moment jedoch, dass er in Bezug auf die Breite und den Goldgehalt typisch für die Varianz der Campbell-Shear-Struktur ist.
Durchschnitten wurde die Campbell-Scherung in einer Bohrlochtiefe von 2.075 bis 2.137,5 Metern auf einer Länge von insgesamt 62,5 Meter. Damit konnte die Kontinuität dieser bedeutenden Struktur unterhalb der tiefsten Sohle der alten Mine mit dem Vorhandensein einer beträchtlichen Scherungsstruktur mit beeindruckenden Mächtigkeiten belegt werden. Ungefähr 30 Meter des Campbell Shears sind innerhalb der Fußwand der Struktur mäßig bis stark geschert und enthalten intermittierende Zonen mit ausgeprägten rauchigen Quarzgängen und Pyrit-, Pyrrhotit-, Sphalerit-, Arsenopyrit- und Stibnitmineralisierungen sowie vor allem hochgradiges Gold.
Eine Quarzader, die in 2.116 Meter Tiefe durchschnitten wurde, enthielt feine Flecken mit sichtbarem Gold. Zu den Untersuchungsergebnissen gehören 2,93 g/t Gold auf 8,2 Meter von 2.115,8 bis 2.124 Meter, einschließlich der bereits berichteten 12,93 g/t Gold auf 1,7 Meter von 2.115,8 bis 2.117,5 Meter. Innerhalb dieser Zone stieg die Goldmineralisierung zwischen 2117 und 2117,5 Meter auf einer Länge von 50 Zentimetern sogar auf 30 g/t an.
Weitere Abzweigungen sollen gebohrt werden
Die gesamte Streichenlänge kann derzeit mit einem Kilometer angenommen werden, was Potential für weitere Unzen Gold in der Tiefe nahe des Bodens des Robertson-Schachts auf der historischen Mine eröffnet. Dieser Schacht liegt auf einer Tiefe von 1.900 Meter.
Als nächste Explorationsschritte sind nun weitere Abzweigbohrungen geplant. So soll in einem ersten Schritt aus dem bestehenden Bohrloch heraus eine Abzweigung gebohrt werden, die den Campbell Shear etwa 75 Meter nördlich des ersten Abschnitts anpeilt. Weitere Abzweigungen sollen von diesem Hauptbohrloch aus in den kommenden Monaten gebohrt werden.