Wie die in den USA ansässige Gesellschaft mitteilte, wurden in den drei Monaten bis Ende Juni 10.300 Tonnen Seltene Erden-Oxide gefördert. Das lag ziemlich genau auf dem Niveau des Vorjahres. Der Umsatz des Juniquartals hingegen stieg um 96% auf 143,6 Mio. Dollar, was vor allem am Anstieg der realisierten Preise für Seltene Erden in Konzentrat lag. Die hohe Nachfrage, so MP Materials, habe den erzielten Preis um 90% steigen lassen.
Das Unternehmen gab zudem das bereinigte EBITDA mit 110 Mio. Dollar an, was einen Anstieg von 137% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet. Zurückzuführen ist das auf eine höhere Rentabilität pro Einheit, die teilweise durch höhere Personal- und andere allgemeine und Verwaltungskosten sowie durch Kosten für fortgeschrittene Projekte und Entwicklung vermindert wurde. Die Verbesserung der Profitabilität pro Einheit war in erster Linie auf höhere realisierte Preise zurückzuführen.
Der Nettogewinn legte MP Materials zufolge gegenüber dem zweiten Quartal 2021 um 170% auf 73,3 Mio. Dollar zu. Der bereinigte Nettogewinn stieg zum Vorjahr um 145% auf 81,9 Dollar. Das Unternehmen gab darüber hinaus den verwässerten Gewinn pro Aktie mit 38 Cents an, was einen Anstieg von 153% zum Vorjahr bedeutet, während der bereinigte, verwässerte Gewinn pro Aktie um 139% auf 43 Cents zulegte.
MP Materials besitzt und betreibt mit der Mountain Pass-Mine in Kalifornien, die einzige aktive Seltene Erden-Produktionsstätte Nordamerikas.
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