Goldman Sachs gehört allerdings schon lange zu den Goldbullen und diese neueste Anhebung des Preisziels ist nur ein weiterer Hinweis darauf, dass die Analysten großes Potenzial für das Edelmetall sehen.
Als Faktor mit starken Auswirkungen auf den Goldpreis betrachten die Experten dieses Jahr das Inflationsrisiko. Laut Goldman könnten die Inflationserwartungen aus dem Ruder laufen, nachdem jetzt klar sei, dass die Preissteigerungen kein vorübergehendes Phänomen seien.
Und nach Ansicht der Analysten wird der Goldpreis in jedem Szenario, in dem die Inflation schnell und nachhaltig steigt, andere Assetklassen wahrscheinlich outperformen. Was daran liege, dass Gold ein physisches Asset ohne Verbindlichkeiten sei, sodass sein Wert nicht durch die Inflation „erodiert“ werden könne, wie es bei Anleihen und Aktien der Fall sei.
Kurzfristig aber ist Gold weiterhin unter Druck und nähert sich der psychologisch wichtigen Marke von 1.800 USD pro Unze. Dort und etwas weiter unten beim Konsolidierungstief von rund 1.787 USD sehen Chartexperten Unterstützungsmarken.
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