Goldproduzent Kirkland Lake Gold (NYSE KL / ASX KLA / WKN A2DHRG) hat im dritten Quartal des laufenden Jahres einen Ausstoß von 339.584 Unzen erreicht. Das stellt einen Anstieg von 37% bzw. 91.184 Unzen im Vergleich zum dritten Quartal 2019 dar. Gegenüber dem zweiten Quartal ergab sich ein Plus von 3%.
In den ersten neun Monaten 2020 hat der Konzern, der Minen in Kanada und Australien besitzt, damit 1.000.218 Unzen Gold gefördert – 305.345 Unzen oder 44% mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Darüber hinaus teilte Kirkland Lake mit, dass die Quartalsdividende um 50% auf 0,1875 USD pro Aktie angehoben wird. Im ersten Quartal dieses Jahres hatte das Unternehmen die Quartalsdividende bereits auf 0,125 USD pro Aktie verdoppelt.
Finanziell steht Kirkland Lake auf jeden Fall gut da, da die Cashposition des Unternehmens im dritten Quartal um 58% auf 848 Mio. Dollar anstieg. Gleichzeitig ist der Konzern schuldenfrei. Die Steigerung der Cashposition resultiert laut dem Unternehmen aus dem Verkauf von 331.959 Unzen Gold im dritten Quartal, wobei der durchschnittlich erzielte Goldpreis bei 1.907 USD pro Unze lag. (Im dritten Quartal 2019 hatte Kirkland Lake 256.276 Unzen zu durchschnittlich 1.482 USD pro Unze verkauft, während man um zweiten Quartal 2020 341.390 Unzen zu im Durchschnitt 1.716 USD pro Unze veräußert hatte.) Hinzu kamen 109,1 Mio. USD aus dem Verkauf von 32,6 Mio. Osisko Mining-Aktien sowie 75 Mio. USD aus einer strategischen Allianz mit Branchenprimus Newmont.
Während die Produktion auf der Detour Lake-Mine um 6% zulegte und die Fosterville-Mine ebenfalls leicht stieg, ging es auf der Macassa-Mine mit dem Ausstoß abwärts. Der Minenkomplex Holt ist weiter auf Eis gelegt. Ursprünglich wegen COVID19 ausgesetzt, wurde der Betrieb auch später nicht wieder aufgenommen, nachdem eine strategische Bewertung erbrachte, dass Holt nicht mehr zum Kernportfolio von Kirkland Lake gehört.
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