Der auf Afrika ausgerichtete Goldproduzent Perseus Mining (WKN A0B7MN) hat im dritten Quartal einmal mehr einen Produktionsrekord aufgestellt. Insgesamt wurden auf den drei afrikanischen Minen des Unternehmens in diesem Zeitraum 112.786 Unzen Gold gefördert, was einen Anstieg von 10% gegenüber dem Vorquartal und ein Plus von 28% zu den ersten drei Monaten des Jahres bedeutet.
Vor allem die Yaouré-Mine in der Elfenbeinküste trug zu dem laut Unternehmen starken Quartalsergebnis bei. Diese lieferte im Septemberquartal 64.558 Unzen zu durchschnittlichen „all-in sustaining costs“ (AISC) von 671 USD pro Unze, was einen theoretischen Cashflow von 65,8 Mio. USD bedeute.
Perseus betonte zudem die gute Nachricht, dass die durchschnittlichen, gewichteten AISC des Quartals von 966 USD pro Unze um 81 USD oder 8% niedriger lagen als im vorangegangenen Berichtszeitraum. Die Gesellschaft verkaufte 107.650 Unzen zu einem durchschnittlichen Goldpreis von 1.655 USD pro Unze, was zu einer durchschnittlichen Cash-Marge von 689 USD je produzierter Unze führte.
Perseus meldete zudem, dass der angenommen Cashflow aus dem laufenden Betrieb 77,8 Mio. USD betrage und damit 15,7 Mio. USD oder 25% mehr als im Juniquartal dieses Jahres. Die Produktionsprognose für das zweite Halbjahr 2021 blieb unverändert bei 225.000 bis 255.000 Unzen zu AISC von 925 bis 1.025 pro Unze.
Neben Yaouré betreibt Perseus noch die Edikan-Mine in Ghana sowie die Sissingué-Mine ebenfalls in der Elfenbeinküste. Ziel des Unternehmens ist es, 2022 die Goldproduktion auf über 500.000 Unzen Gold pro Jahr auszuweiten.
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