Der Goldpreisanstieg auf mehr als 2.000 USD aber auch ein schwacher Rand haben der südafrikanischen Goldbranche nach den Verwerfungen auf Grund der Coronakrise unter die Arme gegriffen.
Die so genannten Headline Earnings, eine in Südafrika gebräuchliche Kennzahl, für das erste Halbjahr gab der Konzern mit 0,20 USD pro Aktie an. Im Vorjahreszeitraum waren es lediglich 0,05 USD.
Gold Fields konnte für die erste Jahreshälfte 2020 nur einen kleinen Produktionsanstieg von 1,083 auf 1,087 Mio. Unzen melden. Immerhin glichen die Produktion von der Gruyere-Mine in Australien und zehn zusätzliche Produktionstage auf Grund einer Anpassung des Geschäftsjahres die COVID19 bedingten Schließungen der Mine des Konzerns in Südafrika und der Cerro Corona-Mine in Peru größtenteils wieder aus, hieß es. Gold Fields schätzt, dass auf Grund dieser Minenschließungen rund 42.000 Unzen an Produktion wegfielen.
Der Konzern senkte seine Produktionsprognose für das Gesamtjahr 2020 von 2,275 bis 2,315 Mio. Unzen auf 2,20 bis 2,25 Mio. Unzen. Dennoch kündigte man eine Halbjahresdividende von 1,60 Rand oder 0,093 USD pro Aktien an. Dies entspricht der Gesamtjahresdividende des vergangenen Jahres und stellt einen deutlichen Anstieg gegenüber der Halbjahresdividende von 0,60 Rand aus dem Jahr 2019 dar.
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