Automobilhersteller Stellantis, der Marken wie Fiat, Peugeot, Citroen und Chrysler besitzt, sichert sich direkten Zugriff auf das Batteriemetall Lithium. Der multinationale Konzern erwarb dazu, wie Ende vergangener Woche bekannt wurde, einen 8%igen Anteil an der australischen Vulcan Energy (WKN A2PV3A).
Mit der Investition im Volumen von 50 Mio. Euro wird Stellantis zum zweitgrößten Aktionär der Lithiumgesellschaft, die den gefragten Batterierohstoff im Oberrheintal mit Hilfe der Geothermieförderung gewinnen will und das frische Kapital einsetzen wird, um dieses Ziel zu erreichen. Zudem verlängerten die Unternehmen ihre verbindliche Abnahmevereinbarung für Lithiumhydroxid um fünf auf zehn Jahre bis 2025.
Der Abnahmedeal war ursprünglich 2021 angekündigt worden, Dabei hatte Stellantis zugesagt, mindestens 81.000 Tonnen und maximal 99.999 Tonnen Lithiumhydroxid über die Laufzeit der Vereinbarung abzunehmen.
Schon vor einiger Zeit hatte der Automobilkonzern bekanntgegeben, 30 Mrd. Euro in die Elektromobilität investieren zu wollen. Zudem ist geplant, die Batteriekapazität um 140 auf 400 GWh zu erweitern.
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