Lake Victoria Gold startet neues Bohrprogramm, um kurzfristig Produktionsbereitschaft zu erreichen

Lake Victoria Gold Goldbohrung

Zone C des vollständig genehmigten Imwelo-Goldprojekts im Nordwesten Tansanias startet Lake Victoria Gold (TSX.V: LVG, FSE: E1K, WKN: A3E4WC) in diesen Tagen ein neues Bohrprogramm. Geplant ist eine Mehrzweck-Bohrkampagne mit einem Gesamtumfang von 7.750 Metern. Die Arbeiten dienen dazu, kurzfristig die Produktionsbereitschaft zu ermöglichen, die bereits vorhandenen Ressourcen in höhere Kategorien zu überführen und die endgültige Grubenplanung zu optimieren.

Abgeschlossen werden sollen die Arbeiten noch im laufenden Quartal. Damit ist die Kampagne ein wichtiger Bestandteil der Strategie von Lake Victoria Gold, einen kapitalarmen Tagebau in Imwelo aufzunehmen. Die zukünftige Entwicklung des Bergbaus Untertage soll im Rahmen der laufenden hochgradigen Exploration und des Ressourcenwachstums ebenfalls evaluiert werden.

Der strategische Kontext, in dem sich diese Arbeiten vollziehen, ist ebenso einfach wie aussichtsreich. Nur rund zwölf Kilometer vom Imwelo-Projekt entfernt liegt die Geita-Goldmine. Sie wird von AngloGold Ashanti betrieben und weist eine ähnliche Geologie wie das Imwelo-Projekt auf. Dieses gestützt auf einen einfachen Erschließungsplan und metallurgische Ausbeuten von mehr als 90% schnell in Produktion zu bringen, ist nun der Plan von Lake Victoria Gold. Geht er auf, kann innerhalb von zwölf Monaten nach Baubeginn das erste Gold gefördert werden.

Aufnahme einer digitalen Karte des Explorationsgebiets von Lake Victoria Gold
Das Imwelo-Projekt, Quelle Lake Victoria Gold

Der Zone C kommt eine Schlüsselstellung zu

Entscheidend für das Gelingen des Plans ist die Zone C, denn sie ist die erste in der die Goldproduktion anlaufen soll. Hier ermittelten die von Lake Victoria Gold in der Vergangenheit durchgeführten Bohrungen durchschnittliche Goldgehalte von 3,7 g/t. Die Zone stellt damit einen der hochgradigsten Bereiche des Imwelo-Goldprojekts dar.

Wesentlich zum Gelingen des Plans beitragen sollte die angenehme Tatsache, dass die Goldmineralisierung hier nur wenige Meter unter der Oberfläche beginnt. So konnten im Bohrloch IMWRC-037 ein 2 Meter breiter Abschnitt mit 5,06 g/t Gold in nur 15 Meter Tiefe und später in 33,2 Meter Tiefe ein weiterer 6,8 Meter breiter Abschnitt mit 14,6 g/t Gold durchschnitten werden.

Da auch andere Bohrlöcher ähnliche Befunde geliefert haben, deutet sich an, dass in Tiefen zwischen 15 und 50 Meter so mächtige Goldmineralisierungen vorhanden sind, dass sich eine Erschließung im Tagebau lohnen könnte. Auf den in der Vergangenheit durchgeführten Arbeiten will Lake Victoria Gold daher aufbauen und einerseits mit Infill-Bohrungen Lücken schließen und eine Aufwertung der vorhandenen Ressource erreichen. Gleichzeitig wird aber auch daran gearbeitet, die mineralisierte Zone in Streichrichtung weiter zu vergrößern.

Lake Victoria Gold plant auch erste Erkundungsbohrungen für den später geplanten Untertagebergbau

Überprüft werden soll auch, ob sich die Mineralisierung zur Tiefe hin weiter fortsetzt. Diese Frage greift bereits weiter in die Zukunft hinaus, wenn Lake Victoria Gold nach dem Ende des Tagebaus, die weitere Erschließung des Erzkörpers untertage fortsetzen will.

Entsprechend optimistisch blickt Marc Cernovitch, der Präsident und CEO von Lake Victoria Gold, in die Zukunft: „Wir haben dieses Programm entwickelt, um die kurzfristige Produktionsbereitschaft von Imwelo zu maximieren und gleichzeitig das Aufwärtspotenzial zu erweitern. Die Bohrdaten werden uns helfen, die erste Minenplanung abzuschließen, das Grubenkonzept zu validieren und möglicherweise hochgradige Erweiterungen zu erschließen. Da das Gebiet C nun vollständig als unsere erste Produktionszone definiert ist, machen wir bedeutende Fortschritte auf dem Weg zum nächsten Goldproduzenten in Tansania.“

Die investierten Anleger haben daher allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu schauen und gespannt auf die ersten Ergebnisse zu warten.

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